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Achtung: Artikel und Texte aus NS/Hitler-Deutschland 1933-45

Nach der Gleichschaltung der reichsdeutschen Medien direkt nach der Machtübernahme in Februar/März 1933 sind alle Artikel und Texte mit besonderer Aufmerksamkeit zu betrachten. Der anfänglich noch gemäßigte politisch neutrale „Ton" in den technischen Publikationen veränderte sich fließend. Im März 1943 ging Stalingrad verloren und von da an las man zwischen den Zeilen mehr und mehr die Wahrheit über das Ende des 3. Reiches - aber verklausuliert.
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Reichsverband Deutscher Fachkinohändler

aus KINOTECHNIK Heft 1 - Januar Berlin 1938

Nachdem die Zeitschrift Kinotechnik in ihrem neuen Gewände im letzten Jahr einen sehr vergrößerten Leserkreis gefunden hat und ihre Bemühungen, die deutsche Film- und Kinotechnik ihrem Werte entsprechend bekanntzumachen, Erfolg haben, hat sich nunmehr auch der Reichsverband Deutscher Fachkinohändler entschlossen, die Zeitschrift Kinotechnik zu seinem offiziellen Organ zu machen.

Der im Jahre 1933 gegründete Reichsverband Deutscher Fachkinohändler ist der Mittler zwischen der Industrie und dem deutschen Filmtheater.

Die Fachkinohändler haben wesentlichen Anteil an der Verbesserung der deutschen Filmtheater in technischer Hinsicht und wollen durch ihre Mitarbeit an der Kinotechnik ihre Verbundenheit mit allen film- und kinotechnisch interessierten Kreisen Deutscnlands dokumentieren. In Zukunft werden in der Kinotechnik unter der Überschrift „Reichsverband Deutscher Fachkinohändler“ die Mitteilungen des Reichsverbandes zum Abdruck gelangen, so daß alle Mitglieder dieses Verbandes, darüber hinaus auch alle Leser der Kinotechnik laufend unterrichtet sind.

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153. öffentliche DKG Vortrags-Sitzung

Am 13. Dezember 1937 fand im Haus der Technik die 153. öffentliche Vortragssitzung statt. Es wurden folgende Vorträge gehalten:
Dipl.-Ing. Heinz Lehmberg, Berlin: „Schlupffreies Tonkopieren.“
Dr. Rolf Görisch, Dresden: „Das Gegentaktverfahren beim Normalfilm.“

Anschließend gelangte ein Prüffilm der "Academy of Motion Picture arts and Siences" zur Vorführung, der Szenen aus verschiedenen amerikanischen Filmen zeigte, die als Musterszenen gelten sollen.

Die Vorträge werden in der Kinotechnik veröffentlicht. Im Anschluß an den Vortrag von Lehmberg entstand eine längere Aussprache über die Möglichkeit des Einsatzes von schlupffreien Kopiermaschinen für die normale Theaterkopienherstellung
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Aus der Entwicklungsgeschichte der Siemens-Kinotechnik

Das 90jährige Bestehen der Firma Siemens & Halske gibt Veranlassung zu einem Überblick über die Arbeiten der Firma auf dem Gebiet der Kinotechnik.

1891 wurden bei Siemens & Halske die ersten Schnellseher nach dem System Anschütz gebaut. Die Apparate bestanden im wesentlichen aus einem durch Handkurbel drehbaren Rad von etwa 50cm Durchmesser, an dessen äußerem Rand 24 Diapositive in gleichmäßigen Abständen angeordnet waren. Die Dias, die einfache Bewegungen von Menschen und Tieren zeigten, wurden mit intermittierendem Licht einer Geißlerschen Röhre durchleuchtet.

Durch Einwurf eines 10-Pfennig-Stückes wurde die Röhre eingeschaltet, und man konnte unter Drehen der Handkurbel durch einen Sehschlitz die sich bei jeder Umdrehung des Rades wiederholende Bewegung beobachten.

Dieser Apparat war ein wichtiger Vorläufer der Kinematographie; Oskar Messter schreibt darüber in seinem Buch „Mein Weg mit dem Film“: „Der Apparat war der erste, der in einwandfreier Weise eine schöne Darstellung photographisch gewonnener lebender Bilder gab.

Im Juni und Juli 1892 benutzten 33.889 Personen den im Berliner Ausstellungspark aufgestellten Schnellseher; er war auch in Wien und London in Gebrauch und wurde 1893 auf der Weltausstellung in Chikago gezeigt.

Je ein Stück des Anschützschen Schnellsehers befindet sich heute im Deutschen Museum, München, im Reichspostmuseum, Berlin (zur Zeit als Leihgabe in der UFA-Lehrschau, Babelsberg) und im Museum der Firma Zeiß-Ikon, Dresden.

1885 - Parabolspiegel für Reflektoren von Professor Mucker

1885 reichte Professor Mucker für die Firma Schuckert, Nürnberg (deren Fabriken in den heutigen Siemens-Schuckertwerken aufgingen), ein Patent für eine Maschine ein, die es erstmalig ermöglichte, Parabolspiegel für Reflektoren aus einem Stück zu schleifen.

Noch im gleichen Jahre wurden verschiedene Kriegsschiffe der deutschen Marine, ebenso wie Kriegsschiffe der türkischen und chinesischen Marine mit Schuckertschen Scheinwerfern ausgerüstet. Das Patent von Professor Mucker ist für die gesamte Beleuchtungstechnik richtungweisend gewesen.

Die dreiteilige Blende für Projektoren, dieses technisch so einfache und doch so bedeutungsvolle Organ, wurde von Theodor Pätzold und Carl Siemens, einem Neffen von Werner von Siemens erdacht und 1901 bekannt.

Der Altmeister der Kinematographie, Oskar Messter, ließ seit 1902 in alle Projektoren die neue flimmerfreie Dreiflügelblende einbauen, ohne die längere Spielfilme nicht denkbar gewesen wären. Auch heute noch ist die Dreiflügelblende ein wichtiges Element nicht nur bei Normalfilm-Theatermaschinen, sondern auch bei Schmalfilm-Projektoren.
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Die Photomaton-Apparate von 1927

Seit 1927 wurden in den Siemens-Werken die im ln-und Ausland bekannten Photomaton-Apparate gebaut, bei denen man wenige Minuten nach der Aufnahme 8 Photos in Paßformat erhält. Es wird unmittelbar auf lichtempfindliches Papier photographiert. Eine Weiterentwicklung der Photomaton-Apparate stellen die Siemens-Reproduktions-Automaten dar, die stündlich bis zu 120 Photokopien nach ebenen oder flachen räumlichen Vorlagen liefern.

Zu dem Bau von Schmalfilmgeräten war es bei der vielseitigen Tätigkeit auf feinmechanischen, optischen und elektrotechnischen Gebieten nur noch ein kleiner Schritt. Schmalfilmgeräte werden seit dem Jahre 1931 unter Ausnutzung aller im Laufe von Jahrzehnten gesammelten Erfahrungen gebaut.

Es dürfte vermutlich noch nicht allgemein bekannt sein, daß in den Siemens-Laboratorien an der Vollendung des deutschen Tonfilms mitgearbeitet wurde, so daß - nach den grundlegenden, ins vorige Jahrhundert zurückreichenden Erfindungen - 1929 seine allgemeine Einführung möglich wurde.

In den gleichen Laboratorien wurde das Berthon-Siemens-FarbfiImverfahren zur Reife gebracht, dessen letztes Ergebnis, der Film „Deutschland“, auf der Biennale in Venedig 1937 und auf der Pariser Weltausstellung 1937 große Beachtung gefunden hat.
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Arbeitsgruppe Bildtechnik - vom Dez. 1937

Am 3. und 17. Dezember 1937 fanden die Dezember-Sprechabende der Arbeitsgruppe Bildtechnik in der Kameradschaft der Deutschen Künstler statt. Am 3. Dezember wurden die Hintergrund-Proiektionsverfahren behandelt. Oskar Messter stellte an die Herren, die zur Zeit bei der Ufa und der Tobis mit dem Hintergrund-Projektionsverfahren arbeiten, einige Fragen.

Dabei stellte es sich heraus, daß bei der Tobis eine beiderseitig mattierte Glasscheibe von 3 x 4m und bei der Ufa ein Cellonschirm von 3,6 x 5,4m gut ausgeleuchtet werden.

Dazu werden Stromstärken von 250 A benötigt. Stehbilder werden zur Zeit nicht benutzt. Bei den Außenaufnahmen für Rückprojektionen genügt eine Brennweite von 50mm. Für die Projektion wird eine längere Brennweite (150mm, Öffnung 1:1,9) verwendet, da gewöhnlich nur Ausschnitte aus dem Bild benutzt werden.

Der Projektor steht 26 bis 32m hinter dem Schirm. Bei der Atelieraufnahme wird eine Öffnung von 1:2,3 benutzt, die Projektionswand hat 8m Abstand vom Aufnahmeobjektiv.

Mit Farbenkinematographie werden in Deutschland noch keine Kombinationen gemacht, weil dies sehr schwierig ist. In Amerika sollen solche Kombinationen schon angewendet werden.

Die Hohlspiegelprojektion von Messter und Prof. Thorner

Messter erläutert nochmals das mit Prof. Thorner gegemeinsam entwickelte Verfahren der Hohlspiegelprojektion. Seine Vorteile bestehen zunächst in der sehr schwachen Lichtquelle für die Projektion. Messter benutzte zu seinen letzten Versuchen eine Metallfadenlampe für 500W, die, trotz mangelhafter Versilberung der Spiegel, vollkommen ausreichte. Man wird in Zukunft eine griffeste Rhodinierung der Spiegel berücksichtigen.

Die aus Einzelspiegeln zusammengesetzte Hohlspiegelwand kann beliebig groß hergestellt werden. Das ist lediglich eine Kostenfrage. Bei einer entsprechend großen Hohlspiegelwand kann die Kamera-Achse ohne weiteres geneigt und seitlich gedreht werden ; demgemäß darf auch bei der entsprechenden Aufnahme des Hintergrundes die Aufnahme-Kamera geneigt werden.

Ferner darf man im Atelier die aufzunehmenden Personen bis dicht an den Spiegel herankommen lassen, ohne Rücksicht auf die direkte Anstrahlung des Spiegels, während bei der gewöhnlichen Hintergrundprojektion auch bei sehr schräger Beleuchtung noch ein größerer Zwischenraum zwischen Person und Wand bleiben muß. Ferner hebt Messter die große Brillanz des Bildes hervor und zeigt Probeaufnahmen, wo selbst eine 5cm vor dem Spiegel aufgestellte Kerze nicht das Bild beeinflußt. Alle Aufnahmen wurden auf Isopanplatten 17/10° DIN aufgenomnommen.

Ein anderer Vorteil des Hohlspiegelverfahrens ist die Möglichkeit, die scharfe Einstellungsebene beliebig weit nach vorn zu legen, ferner der, daß der gespiegelte Vordergrund sich auch noch nach vorn, vor den Spiegel erstrecken kann, was bei anderen Verfahren nicht möglich ist. Dadurch ergeben sich neue, bisher unbekannte Darstellungsmöglichkeiten. Auch auf die Benutzung von Stehbildern (Glasbildern) wies Messter hin.

Als Einwand gegen das Hohlspiegelverfahren wird das Geräusch des Projektors angeführt, weil dieser dicht neben der Aufnahmekamera stehen muß. Herr Thun widerlegt diesen Einwand dadurch, daß bei der schwachen Lichtquelle ein Aufnahmekamerawerk als Projektor benutzt werden kann, wobei die Lautlosigkeit keine Schwierigkeiten macht.

Ein anderer Einwand betrifft das Fahren der Kamera, das hierbei nicht möglich ist, weil das Kameraobkjetiv einen festen Ort einnehmen muß. Dieser Einwand wird so widerlegt, daß der Vordergrund gefahren werden kann, oder aber die Kamera mit Spiegel zusammen, die eine kurze Entfernung voneinander haben können. Messter schlug zunächst zu einer Erprobung die Herstellung einer Hohlspiegelwand von 0,90 x 1.20m vor, die etwa 5.000 RM kosten würde.

Dr. Heinisch hält es nicht für ausgeschlossen, daß sich für die Praxis eine große Spiegelwand auch mit geringeren Kosten hersteilen läßt, und daß eine Spezialdoppelkamera mit angehängter Projektionslampe in Betracht käme.

Ein weiterer Einwand, daß der Schauspieler das projizierte Bild nicht sieht, wird von Prof. Thorner dahin beantwortet, daß dies auch bei dem Hohlspiegelverfahren möglich ist, wenn man das direkt durch die Spiegelglas scheibe durchfallende Bild auf einem Schirm auffängt.

Schließlich bemerkt Brink, daß die Ausleuchtung einer Wand von 3 x 4m bei 8m Abstand jetzt gut gelingt. Das Hohlspiegelverfahren wäre aber sehr wertvoll, wenn dadurch die doppelte Wandgröße, d. h. 6 x 8m auf 16m ausgeleuchtet werden kann, was mit der Hintergrundprojektion nicht möglich ist.
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Über die richtige Perspektive bei Landschaftsaufnahmen

Bei dieser Gelegenheit wurde darauf hingewiesen, daß bekanntlich die richtige Perspektive nur dann erzielt wird, wenn für die Atelierkamera die Landschaft unter demselben Gesichtswinkel erscheint, wie der Kamera bei der Landschaftsaufnahme. Dazu muß die Brennweite des Projektionsobjektivs gleich der der Landschaftsaufnahmekamera sein. Dann bestehen für die Atelierkamera dieselben Verhältnisse, wie wenn die Landschaft selbst vorhanden wäre; die Entfernung des Hohlspiegels spielt dabei keine Rolle. Das Objektiv der Atelierkamera kann beliebige Brennweite haben, die Perspektive bleibt richtig. War die Landschaftsaufnahmekamera gegen die Horizontalebene geneigt, so muß die Atelierkamera, die ja mit dem Projekt fest verbunden ist, um denselben Winkel geneigt werden. Der Hohlspiegel muß entsprechend größer sein, damit er das ganze Bildfeld ausfüllt.

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Jahrestagung 1938 der Reichsfilmkammer - Vorschau

aus KINOTECHNIK Heft 2 - Februar Berlin 1938

Vom 3.-5.März 1938 findet die Jahrestagung der Reichsfilmkammer statt, die in etwa dem gleichen Rahmen durchgeführt werden wird wie die erste Tagung im vergangenen Jahr 1937. Die Kundgebung wird auch diesmal wieder in der Kroll-Oper vor sich gehen und am 3. März abends 18 Uhr 30 durch eine Ansprache des Präsidenten der Reichsfilmkammer eröffnet werden.

Sodann hält Regisseur Karl Ritter einen Vortrag über das Thema „Vom Wesen echter Filmkunst“. Um 9,45 Uhr (???) erfolgt für die Teilnehmer an der Tagung die festliche Uraufführung eines Spitzenfilms. Am Freitag, den 4. März beginnen vormittags um 9 Uhr die Tagungen der verschiedenen Fachgruppen der Reichsfilmkammer, von denen die Fachgruppe Filmtheater ihre Sitzung im Plenarsaal des Reichstages abhält, während die Fachgruppen Inländischer Filmvertrieb, Filmaußenhandel, Filmherstellung, Beiprogramm und Lichtspielstellen, sowie die Fachgruppe Filmateliers und die Fachgruppe Film- und Kinotechnik in den Kroll-Festsälen zusammentreten.

Nach einem gemeinschaftlichen Mittagessen haben die Tagungsteilnehmer Gelegenheit, um 15 Uhr der feierlichen Grundsteinlegung der Filmakademie durch Reichsminister Dr. Goebbels in Neubabelsberg beizuwohnen.

Am Freitag Abend um 8,15 Uhr versammeln sich die Mitglieder der Reichsfilmkammer zur großen Kundgebung aller deutschen Filmschaffenden im Sitzungssaal des Reichstages, in deren Mittelpunkt eine richtungweisende Rede des Ministers stehen wird.

Am Sonnabend, den 5. März, wird im Ufa-Palast am Zoo in der Zeit von 10 Uhr vormittags bis 1 Uhr eine Sonderveranstaltung durchgeführt werden, die im Zeichen der Technik steht. Nach einem Vortrage von Dr. Walter Rahts „Leistungen des deutschen filmtechnischen Schaffens“ wird ein Querschnittfilm und der Theaterprüffilm der Deutschen Kinotechnischen Gesellschaft gezeigt werden. Der Sonnabend Abend wird den festlichen Filmball in sämtlichen Räumen des Zoo bringen, Beginn 9 Uhr.

Während der ganzen Dauer der Tagung bis einschl. Sonntag, den 6. März, haben die Tagungsteilnehmer Gelegenheit, im Wandelgang der Kroll-Oper eine kinotechnische Schau und im Rittersaal der Kroll-Oper eine großzügige Photo- und Modellausstellung der Fachgruppe Filmtheater zu besichtigen. Ferner finden im Rahmenprogramm der Gesamtveranstaltung noch verschiedene Interessenten-Vorführungen für Theaterbesitzer in kleineren Filmtheatern statt.

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„Reichsverband Deutscher Fachkinohändler“

aus KINOTECHNIK Heft 2 - Februar Berlin 1938

Für die Fachkinohändler, die ihren Beitritt zu der zuständigen Fachorganisation noch nicht erklärt haben, geben wir zum Zwecke der Aufklärung nochmals folgendes bekannt:

In der „Wirtschaftsgruppe Einzelhandel“ besteht in der Fachabteilung „Photo, Kino, Röntgen“ eine selbständige Abteilung „Kino“. In dieser Abteilung werden alle wirtschaftlichen und vor allen Dingen die die Marktordnung betreffenden Fragen des Fachkinohandels bearbeitet.

Die Mitgliedschaft bei dieser Organisation ist .... Zwang.

Die Mitgliedschaft bei dieser Organisation ist für alle Firmen, die sich mit dem Fachkinohandel befassen, Zwang. In Zukunft wird die „Wirtschaftsgruppe Einzelhandel“ den Beitritt mit den ihr zur Verfügung stehenden gesetzlichen Mitteln erzwingen.

Neben dieser Zwangsorganisation besteht mit der Funktion eines Kartellverbandes der „Reichsverband Deutscher Fachkinohändler“. Ein Zwang zur Mitgliedschaft besteht hier nicht. Ebenso werden keine Beiträge erhoben.

Da die Aufgaben des Reichsverbandes nicht weniger wichtig sind, als die der Zwangsorganisation, sollte es im Interesse aller Fachkinohändler liegen, den Reichsverband zu stärken, denn nur von hier aus können die marktregelnden Verhandlungen mit der zuständigen Industrie geführt werden.

Nur von hier aus besteht eine Verbindung über die Deutsche Kinotechnische Gesellschaft zur Fachabteilung Film- und Kinotechnik in der Reichsfilmkammer. Seit der Gründung unseres Reichsverbandes haben wir immer wieder betont, daß es nicht der Zweck unseres Zusammenschlusses sein kann, lediglich die wirtschaftlichen Interessen unseres Berufsstandes zu vertreten.

Wenn in Deutschland alle am Film Schaffenden in der Reichsfilmkammer eine Stätte haben, "wo" sie an der Entwicklung des Film- und Kinowesens mitarbeiten können, so wollen wir nicht draußen stehen. Über die Wichtigkeit der ausübenden Kinotechnik bei der Hebung der Qualität des deutschen Filmes, brauchen wir uns hier nicht zu unterhalten. Aber gerade für die nächste Zukunft erwachsen dem Fachkinohandel wichtige Aufgaben.

Die künftige Neugestaltung der Vorführerkabinen nach den Richtlinien der Reichsfilmkammer, die theatertechnischen Vorarbeiten für den Farbfilm, die Möglichkeit der Finanzierung bei den größeren Anschaffungen der Theaterbesitzer, dies alles sind Aufgaben, die nur mit dem Fachkinohandel gelöst werden können. Und gerade im Interesse der wirklichen Zusammenarbeit aller Filmschaffenden, sollten alle deutschen Fachkinohändler dem Reichsverband angehören.

In Zukunft werden alle Mitteilungen sowohl des „Reichsverbandes Deutscher Fachkinohändler“ als auch der Abteilung „Kino“ in der Fachabteilung „Photo, Kino, Röntgen“, der „Wirtschaftsgruppe Einzelhandel“, nur in der „Kinotechnik“ veröffentlicht.

Die Anschrift der Abteilung „Kino“ ist: „Fachabteilung Photo, Kino, Röntgen“, Abteilung „Kino“, Wirtschaftsgruppe Einzelhandel, Berlin W 35, Magdeburger Platz 1.

Die Anschrift des RDF ist: „Reichsverband Deutscher Fachkinohändler“, Bochum/W., Hattinger Straße 19.
Die Privatanschrift des Leiters beider vorstehender Organisationen: F. W. Lau, Hagen/Westf., Fleyerstr. 219

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Deutsche Kinotechnische Gesellschaft

154. Vortragssitzung

aus KINOTECHNIK Heft 2 - Februar Berlin 1938

Am Donnerstag, den 3. Februar 1938 fand unter Leitung von Dr. W. Rahts die 154. Vortragssitzung der Deutschen Kinotechnischen Gesellschaft statt, als gemeinsame Veranstaltung mit der Deutschen Lichttechnischen Gesellschaft.

Prof. Dr. Frieser, Dresden, berichtete über die Ergebnisse einer Forschungsarbeit, die er auf Veranlassung der Deutschen Kinotechnischen Gesellschaft und mit ihrer Unterstützung durchgeführt hat. Sein Vortrag über die physiologischen Bedingungen der Kinoprojektion brachte eine Reihe neuer Ergebnisse und fand lebhaften Beifall.

In der anschließenden Erörterung wurde besonders auf die Folgerungen eingegangen, die daraus für die Praxis, insbesondere für die Lichtverhältnisse bei der Kinoprojektion, gezogen werden können. Eine erschöpfende Erörterung kann indes erst einsetzen, wenn der Vortrag gedruckt vorliegt und die zahlreichen graphischen Darstellungen, in denen die Ergebnisse der Arbeit zusammengefaßt sind, eingehender Prüfung zugänglich sind.
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Arbeitsgruppe Kameramänner

Im Rahmen der Deutschen Kinotechnischen Gesellschaft (DKG) wurde eine besondere „Arbeitsgruppe Kameramänner“ geschaffen.

In Ergänzung der bei der DKG bereits bestehenden Arbeitsgruppe „Bildtechnik“, in der die Kameramänner auch weiterhin mitarbeiten werden, soll die neue Gruppe, die sich ausschließlich aus aktiven Kameramännern zusammensetzt, deren besondere Fachinteressen in Lehre, Forschung und Normung, dem DKG-Programm entsprechend, bearbeiten und die Zusammenfassung der Berufsgenossen sowohl in berufstechnischer als kameradschaftlicher Hinsicht übernehmen.

Zum Obmann der Gruppe wurde A. von Lagorio bestimmt, zu Beisitzern Kunze, Mondi, Schulze, A. O. Weitzenberg.
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Arbeitsgruppe Bildtechnik

Auf dem Sprechabend der Arbeitsgruppe Bildtechnik am 4. Februar 1938 sprach zunächst Dr. Freese über die neueste Cineclair-Atelierkamera der Firma Eclair, Paris. Es handelt sich um eine geräuschlose Kamera, für die eine Lautstärke von nur 24db in 25cm Abstand von der Kamera gemessen wurde.

Bei der Aufnahme kann man mit dem Mikrophon bis auf 25cm an die Kamera herangehen. Die Kamera, die zum erstenmal auf der Weltausstellung 1937 in Paris zu sehen war, zeigt eine Reihe interessanter Einzelheiten, die Dr. Freese an dem ausgestellten Modell erläuterte.

Dann zeigte A. von Lagorio eine Reihe von Agfacolor-Neu-Aufnahmen (teils Kleinbilder, teils Filmausschnitte), und berichtete über seine Erfahrungen bei der Aufnahme der Bilder und des Films. Dabei sowie in der anschließenden Erörterung kamen Fragen des Belichtungsspielraums, der Belichtungsmessung, des Einflusses der Beleuchtung (von vorn, von der Seite, Gegenlicht, volle oder diesige Sonnenstrahlung), sowie des Einflusses verschiedener Emulsionen zur Sprache. An verschiedenen Bildern war vor allem die außerordentlich starke Plastik bemerkenswert, die rein durch das Mittel der Farbe erzielt wurde.

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April 1938 - Arbeitsgruppe Toniechnik

aus KINOTECHNIK Heft 5 / Mai Berlin 1938
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Am 8. April 1938 fand um 20,30 Uhr im Haus der Kameradschaft der deutschen Künstler in Berlin der Sprechabend der Arbeitsgruppe Tontechnik statt. Unter der Obmannschaft von Herrn Warncke wurde ein von Herrn Dietrich übersetzter Aufsatz aus dem Februarheft des „SMPE-Journals“: „Bemerkungen zur Behandlungsweise von Filmen großen Tonumfanges“ diskutiert.

Ausgehend von der Frage der Tonaufzeichnung spitzte sich die rege Diskussion (an der insbesondere die Herren Grimm und Kemna sich beteiligten) immer mehr auf die Frage der Tonwiedergabe und eine kritische Betrachtung der bedeutsamen Rolle des Tonsteuermannes im Filmtheater zu.

Es wurde gefordert, der Ton solle bereits auf dem Filmstreifen so aufgenommen sein, daß eine spätere Aussteuerung praktisch überflüssig ist.

Herr Warncke legte als Thema für den nächsten Sprechabend der Arbeitsgruppe Tontechnik am 6. Mai 1938 „Akustische Fragen bei der Aufnahme und Wiedergabe“ fest, wobei dann auch in Ergänzung des besprochenen Abends die Fragen der Tonauf nah me mehr berücksichtigt werden sollen.
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Preisverteilung 1938 der amerikanischen Akademie für Filmkunst u. -Wissenschaft

aus KINOTECHNIK Heft 5 / Mai Berlin 1938
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Die amerikanische Film-Akademie veröffentlicht das Ergebnis der Bewertung film- und kinotechnischer Leistungen im abgelaufenen Jahre durch den dafür eingesetzten Ausschuß in ihrem technischen Bulletin vom 3. März 1938. Bemerkenswert ist zunächst, daß in diesem Jahre mit insgesamt 11 die höchste, bisher erreichte Zahl von Auszeichnungen, darunter auch wieder einmal die Klasse I (Statuette und Plakette der Akademie) verliehen wurde.
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Klasse I (Statuette und Plakette der Akademie)

Letztere ist in den 7 Jahren seit Einführung dieser Prämierungen erst zweimal (1930 und 1936) vergeben worden; wir stellen mit besonderer Freude fest, daß sie in diesem Jahre der Tochtergesellschaft unserer Agfa, der Agfa-Ansco-Corporation, zuteil wurde.

Bestimmend hierfür war die Herausgabe der beiden neuen panchromatischen Negativ-Filmsorten „Agfa supreme" und „Agfa ultra speed pan", durch welche - wie es in dem Urteil der Preisrichter heißt - dem Kameramann die Möglichkeit geboten wird, mit Objektiven kleinerer Öffnung zu arbeiten, also eine bessere Bildschärfe zu erzielen, und daß nunmehr auch unter ungünstigen Verhältnissen photographische Ergebnisse gewonnen werden können, die bisher unerreichbar waren.

Überdies bieten diese Filmsorten eine Erweiterung des nutzbaren Bereichs der Schwärzungskurve, naturwahrere Bildwirkung und größeren Spielraum beim Arbeiten mit der optischen Kopiermaschine. Schließlich wird hervorgehoben, daß die Emulsionen beider Filmsorten - was lange Zeit als grundsätzlich unvereinbar galt - eine Steigerung der Empfindlichkeit und gleichzeitig der Feinkörnigkeit aufweisen, und daß sie überdies alle Eigenschaften in vollem Umfange besitzen, die heute von einer panchromatischen Emulsion gefordert werden.

Alles in allem hat die Agfa-Ansco-Corp. der Filmindustrie nach dem Urteil der Preisrichter ein Filmmaterial geschaffen, „das die photographische Qualität der Produktion verbessert und die Kosten für Beleuchtung herabzusetzen gestattet".
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Klasse II (Medaille)

Die Auszeichnung dieser Klasse wurde viermal verliehen, und zwar an:
1. Die Walt Disney Prod., Ltd. für die Konstruktion der Multiplane-Kamera und deren Verwendungsweise bei der Filmherstellung. Durch diese Kamera wurden photographische Bildgüte und Tiefenwirkung bei farbigen Zeichenfilmen erheblich verbessert und die Arbeit vereinfacht; zudem scheint sie auch für Anwendung auf die Probleme des Arbeitens mit transparenten Hintergründen in der normalen Atelierpraxis geeignet zu sein.

2. Die Eastman Kodak Comp, für zwei Feinkorn-Dup-Filmsorten (Näheres hierzu vgl. Kinotechnik 20 [1938], S. 48).

3. Farciot Edouart und Paramount Pictures, Inc., für die Entwicklung der Paramount Doppelkamera für Hintergrundaufnahmen. Dieses Aufnahmegerät besteht aus zwei durch einen gemeinsamen Motor synchron angetriebenen Kameras, die derart nebeneinander angeordnet sind, daß die korrespondierenden Bilder beider Streifen stets aneinanderpassen, gleichgültig, welche Entfernung (von der Kamera bis unendlich) eingestellt war; das Gerät gestattet so die Aufnahme auch sehr nahe vor der Kamera sich abspielender Hintergrund-Handlungen und liefert ein Hintergrundbild von der doppelten Breite desjenigen einer normalen Kamera. Damit hat das Hintergrund-Projektionsverfahren eine erweiterte Anwendungsmöglichkeit erfahren, was der Produktionsverbilligung zugute kommt.

4. Douglas Shearer und die Tonabteilung der Metro-Goldwyn-Mayer für ein Verfahren zum Variieren der Spaltlänge bei der Tonaufzeichnung in Sprossenschrift zwecks Verminderung des Grundgeräusches. Bei diesem Verfahren wird die Tonspur während der Perioden normal schwacher Modulation verschmälert, und gleichzeitig der Prozentsatz Modulation erhöht, wobei sich häufig eine getreuere Aufzeichnung der Wellenform ergibt; seine Anwendung hat eine Steigerung des Lautstärkeumfangs zur Folge und verleiht gewissen Produktionstypen größere Natürlichkeit.

Klasse III (Ehrenvolle Erwähnung im Bericht der Preisrichter)

1. John Arnold und die Kameraabteilung der Metro-Goldwyn-Mayer für die Verbesserung der halbautomatischen Fokussierungseinrichtung und ihre Anbringung an alle bei Metro-Goldwyn-Mayer benutzten Kameras. - Diese Einrichtung erleichtert die übereinstimmende Einstellung des Aufnahme- und des Sucherobjektivs unter gleichzeitiger Ausschaltung der Parallaxe mit solcher Präzision, daß Ausschnitt und Schärfe des Sucherbildes ohne weiteres auch für das Filmbild gelten, was der Schnelligkeit und Exaktheit der Arbeit des Kameramannes, besonders bei Entfernungswechsel, zugute kommt *1). (siehe weiter unten)

2. John Livadary, Columbia Pict. Corp., für die Anwendung der Biplanar-Lichtschleuse bei der Tonfilm-Aufzeichnung. - Durch die Lichtschleuse wird eine sehr störende Art elektromechanischer Verzerrung ausgeschaltet, die durch das Aneinanderstoßen der Schleusenbänder während der Aufzeichnung von Modulationen hoher Amplitude verursacht wird.

3. Thomas T. Moulton, United Artists, für die Anwendung von Lautstärkeanzeigern mit Spitzenanzeige und linearen Dezibelskalen bei der Tonfilmaufnahme. - Diese Art von Lautstärkeanzeigern bildet mit größerer Genauigkeit den Formfaktor einer elektrischen Welle ab und gestattet Vergrößerung der bei Lautstärkeanzeigern üblichen Skalen.

4. RCA Manufacturing Comp., Inc., für die Einführung des modulierten Hochfrequenz-Verfahrens zur Bestimmung der optimalen Bedingungen der photographischen Behandlung von Tonaufzeichnungen in Zackenschrift; es wird als die erste brauchbare quantitative Methode zur Ermittlung dieser optimalen Bedingungen bezeichnet.

5. Joseph E. Robbius und Paramount Pict. Inc. für die erfolgreiche Anwendung akustischer Grundsätze auf die Schallisolierung von Gasolin-Generatoren und Wasserpumpen, wodurch es möglich geworden ist, derartige Maschinen ziemlich nahe dem Mikrophon aufzustellen, ohne daß Störungen bei der Tonaufnahme eintreten.

6. Douglas Shearer und die Tonabteilung von Metro-Goldwyn-Mayer für die Entwicklung des Filmmechanismus, wie er in dem Wiedergabegerät ERPI 1010 eingebaut ist. L. Kutzleb

*1) Bereits um das Jahr 1920 löste der Berliner Mechaniker Arndt das heute preisgekrönte System in vorbildlicher Weise. Er baute zunächst einen seitlich an die Kamera ansteckbaren Sucher, bei dessen Scharf-Stellung sich der Parallaxausgleich zwischen den optischen Achsen von Sucher- und Aufnahmeobjektiv automatisch vollzog. Durch Klapprahmen wurde der Ausschnitt auf dem Mattscheibenbild der Brennweite des Aufnahmeobjektivs angepaßt.

Die nach Scharfstellen des Suchers an diesem abgelesene Entfernung wurde am Kameraobjektiv eingestellt. Referent hat in den Jahren seiner praktischen Aufnahmetätigkeit ausschließlich nach diesem Sucher den Ausschnitt und die Schärfe ermittelt und nur höchst ausnahmsweise einmal einen Blick durch die Bildlupe der Kamera geworfen - derSucher hat ihn niemals im Stich gelassen!

Ein Sucher dieses Prinzips kam erst 10 Jahre später unter der Bezeichnung „Ortoviseur" durch Debrie auf den Markt; er war insofern verbessert, als er ein durch ein optisches System aufgerichtetes Bild zeigte. Nachteil : Umfang, Gewicht und Preis (850 RM.!) des Geräts wurden hierdurch allerdings stark in die Höhe getrieben.

Der deutsche Mechaniker tat aber - auch schon um 1920! - den entscheidenden weiteren Schritt: er baute einen Sucher des geschilderten Prinzips in eine selbstkonstruierte Kamera hinein und schuf eine Kuppelung zwischen Sucher und Kameraoptik dergestalt, daß durch Einstellen von Schärfe und Bildausschnitt im Sucher die Kamera automatisch aufnahmebereit eingestellt wurde. Der bekannte deutsche Kameramann Hasselmann hat mit dieser Kamera erfolgreich gearbeitet. - Die bescheidenen Mittel des Mechanikers genügten nicht, um sich und seine Konstruktionen durchzusetzen, die deutsche Filmindustrie aber half ihm, wie so manchem anderen begabten Konstrukteur, NICHT vorwärts; denn ihr galt in jener Zelt nur, was - vom Ausland kam!
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Deutsche Kinotechnische Gesellschaft
The Journal ol fhe British Kinematograph Society

aus KINOTECHNIK Heft 8 / Aug. Berlin 1938
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Im Dezember 1937 erschien das erste Heft dieser neuen englischen Fachzeitschrift, die, herausgegeben von der British Kinematograph Society, das Interesse der Fachkreise verdient. Erscheinungsort ist London, Schriftleiter J. H. A. Whitehouse, Little Ravenswell, Laleham-on-Thames.

Der Erstausgabe ist ein Geleitwort des Vorsitzenden der Gesellschaft, S. Rowson, vorangestellt, in dem dieser ausführt, daß die neue Zeitschrift auf Wunsch der Mitglieder der Gesellschaft geschaffen wurde, weil sich die acht im Laufe eines Jahres abgehaltenen Monatssitzungen als keineswegs ausreichend erwiesen hätten, um die Fachwelt über die ständige Weiterentwicklung, die sich auf dem kinematographischen Gebiet vollzieht, auf dem laufenden zu erhalten.

Hier soll die Zeitschrift mit ihrer Berichterstattung und ihren die "aktuellsten" ??? Fragen betreffenden Abhandlungen aus der Feder berufenster Autoren unterstützend eingreifen. Wenn die Zeitschrift auf Grund dieser Aufgabenstellung recht interessant zu werden verspricht, so beweist die vorliegende Erstausgabe, daß die Schriftleitung um eine vielseitige und anregende Gestaltung der Hefte bemüht ist.

In Nr. 1 des ersten Bandes schreibt K. J. Habell (Entwicklungsabteilung der Firma Taylor-Hobson) über den Bau von Spezial-Teleobjektiven großer Öffnung, V. Saville über die Funktionen des Regisseurs bei der Filmherstellung (eine Abhandlung, der wir allerdings nicht in allen Punkten zuzustimmen vermögen); in Form einer Diskussion hören wir weiter von Erfahrungen, die van der Ver beim Filmen in der Arktis sammeln konnte.

Einen besonders interessanten Beitrag lieferte der unseren Lesern aus Originalarbeiten sowie Referaten über solche bereits bekannte Filmfachmann Ph. C. Smethurst über das Thema: Die Normung der Kamerabelichtung in der Kinematographie (ein Referat über diesen Aufsatz wird binnen kurzem in der „Kinotechnik" erscheinen). Ferner schrieben M. F. Cooper über Signal- und Kontrollsysteme im Atelier, L. Knopp über Resonance. Unter der Überschrift „Bemerkungen zu den Krönungsfilmen" berichtet eine Reihe beteiligter Persönlichkeiten über Schwierigkeiten und besondere Umstände, denen bei den Filmaufnahmen anläßlich der englischen Krönungsfeierlichkeiten Rechnung getragen werden mußte. Den Schluß bilden Referate aus der Fachpresse. Kb.
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