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Die Fachzeitschrift FKT (Fernseh- und Kinotechnik)

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1947-FKT-Heft1-Cover
1951-KT-Januar-Cover
1953-FKT-Januar-Cover
1969-FKT-Januar-Cover

ist eigentlich der Nachfolger der Zeitschrift "Foto- und Kino- Technik" lange vor dem 2. Weltkrieg von 1919. Die heutige FKT Zeitschrift wurde zwar 1947 wieder neu gegründet, doch die Wurzeln liegen beim alten Kintop. Erst später wurde aus "Foto- und Kino- Technik" die "KINO-TECHNIK", dann die "Film KINO-TECHNIK" und und dann die FKT, die "Fernseh- und Kino-Technik". Für die Dauer von insgesamt 28 Jahren hatte der vierte Chefredakteur, Norbert Bolewski aus Berlin, bis 2007 am längsten für diese Zeitschrift gekämpft.

1947 – 1951 Karl Weiß
1952 – 1959 Herbert Grassmann
1960 – 1977 Wilhelm Roth
(1969) 1978 - 2007 Norbert Bolewski
ab 2008 - Reinhard Wagner
ab 2015 - Angela Bünger

Im Jahr 2012 schwenken sowohl die Kinotechnik als auch die Fernsehtechnik voll auf die digitale Computertechnik um, und so ist in absehbarer Zeit wieder eine Namensangleichung (aus Film & Kino-Technik wurde Fernseh & Kino-Technik) auf zum Beispiel FKDT (Fernseh- Kino- und Digital-Technik) zu vermuten. Vielleicht hat sich der Begriff Fernsehen dann bereits erledigt oder er ist überholt.
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Mit Norbert Bolewski haben wir ein sehr freundschaftliches Verhältnis und so haben wir auch die gescannten Umschlag- seiten dieser historischen Ausgaben der FKT und KT erhalten, leider teilweise nur in s/w. Er hat sie nämlich alle aufgehoben. Weiterhin habe ich - Gert Redlich - seine persönliche Erlaubnis und Freigabe aller seiner Artikel und Berichte und Leitartikel in allen von ihm erstellten, getexteten und geleiteten Zeitschriften und Magazinen.

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Seit 2004 bei Schiele und Schön/Berlin

Anfang 2004 wurden die Namensrechte und die Weiter- führungsrechte der FKT Zeitschrift an den Verlag Schiele und Schön verkauft (oder auch nur abgegeben) sowie die Vereinbarungen mit der FKTG und dem IRT übernommen. Diese Veränderung startete mit den Ausgaben ab 2004. Norbert Bolewski blieb Chefredakteru bis Ende 2007.

Aus Wettbewerbsgründen wurde die Zeitschrift in den 1980er und 1990er Jahren und vor allem im neuen Jahrtausend immer weiter ins "Wissenschaftliche" und in EDV-Umfeld verschoben, sodaß viele der alten und auch der aktuellen FKTG Mitglieder (im Moment noch in 2011) auf diesem Niveau nicht mehr mithalten wollten bzw. damit inzwischen auch überfordert waren bzw. sind.

Der informierte Marktbeobachter unterscheidet bezüglich der Marktbedeutung zwischen
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  1. gelesener,
  2. gedruckter,
  3. verbreiteter und
  4. verkaufter Auflage

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und relativiert manche Auflagen-Zahlen (ebenso wie diese gigantischen Klickraten bestimmter Webseiten) somit hin zu realitätsnahen Zahlen.

Die FKTG nutzt die FKT-Zeitschrift als ihr Publikations-Organ und ist mit mehreren Seiten dort integriert und nimmt schon mal über 2.100 Exemplare für ihre Mitglieder ab. An den Medien- und Fachhochschulen liegt die Zeitschrift teilweise im Zehnerpack aus und wird dort deshalb bestimmt mehrfach gelesen.

Weiterhin wurden auch die damaligen RTMs des IRT ab 2002 in die FKT integriert und werden damit bei den Sendern sicher auch mehrfach gelesen.

Viele Seiten sind mit (unkommentierten) Presse- informationen der großen und kleinen Firmen (also der Hersteller und Anbieter und Vertriebsfirmen) und der Fördermitglieder gefüllt und spiegeln die (aber nur die positiven) personellen Veränderungen in deren Häusern und Institutionen wieder.

Die eigentlichen oder wirklichen Hintergründe solcher Personalinformationen wären auch im Nachhinein viel interessanter, tauchen doch manche Namen viel öfter in unterschiedlichsten Zusammenhängen wieder auf. Diese Informationen, "warum" dieser oder jener plözlich ganz woanders wieder auftaucht, die lesen Sie in den Fernseh-Informationen des Dr. Wagenführ, die aber noch lange nicht alle digitalisiert sind.

Oft sind diese Art von in die Redaktionen "lancierten" Presse-Informationen leider absolut hohl bzw. ohne Inhalt oder reines Wunschdenken.
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Die Bosch/Fernseh BCN 50 - ein prägnantes Beispiel aus 1975

Bestes Beispiel ist der Messe-Auftritt von Arvin/Echo in Montreux 1975. Das waren der oder die gedanklichen Entwickler des schlanken 1" Video-"Scanners", der in der ebenfalls neu vorgestellten BOSCH/Fernseh BCN 40  und 50 Video-Bandmaschine eingesetzt wurde und dann der extrem plötzliche (und unkommentierte) komplette Auszug bzw. Abzug der Arvin/Echo Mannschaft schon Morgens am 2. Messetag.

Damit ist aber dokumentiert, daß diese "Fernseh"- Branche eigentlich recht klein ist und wer wie damals zur Funkschau und zur Funk-Technik die meisten Presseinfos raus schickte, der ist (oder besser gesagt "war") immer im Vorteil.

Die FKT Zeitschrift hat den derzeitigen Vorteil
(Stand 2010), daß sie die einzige deutschsprachige Spezial- oder Broadcast- Fachzeitschrift für diese kleine Gruppe der "Fernsehmacher" ist.

Viele ebenfalls sehr kompetente Fachinformationen über Film-, Kino-, Sender- und Studiotechnik zusätzlich zu den Spezialinformationen für die Kameraleute haben wir im Film & TV Kameramann gefunden.
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