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Die Hamburger Funk-Technik von 1948

Versand für 6 Reichspfennige

Durch Zufall ist uns noch eine weitere unbekannte Rundfunkzeitschrift in die Finger gefallen. Bisher gab es die Funkschau aus München, die in Berlin und Hamburg nicht recht zum Zug kam, es waren verschiedene Besatzungs-Zonen und Berlin war extrem weit weg.

In Berlin etablierte sich die Funk-Technik, die wiederum in ganz Berlin (Ost und West) und dem gesamten Umfeld, also auch in der damaligen Ostzone bis herunter nach Leipzig und Dresden ein starkes Echo fand.

Sicherlich aus diesem Grund wurde in Hamburg eine eigene Fachzeitschrift herausgegeben. Für uns ist diese Zeitschrift darum so interessant, weil ja in Hamburg im alten Bunker auf dem Heiligfeld ab 1949 das deutsche Nachkriegsfernsehen auf die Beine gestellt wurde.

Und wir vermuten, daß aus der räumlichen Nähe
in den wenigen Ausgaben (ich hatte von dieser Zeitschrift bislang noch nie etwas gehört) über die Anfänge des Fernsehens beim NWDR mehr steht als in den anderen Zeitschriften.

November 1947
Dezember 1947
Januar 1948
Februar 1948

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Besonders bemerkenswert sind diese seltenen Aufnahmen aus dem NWDR Tonstudio. Es herrschte 1948 immer noch ein Mangel an Männern, sodaß vieles von Frauen gemacht wurde bzw. werden mußte.
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2 Bandmaschinen und 2 Plattenspieler im Tonstudio in Hamburg 1947
Ein Nachrichtensprecher vor einer Neumann Flasche im Tonstudio 1947

Wußten Sie das noch ? Im März 1948 gabs noch kein Papier !

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Hamburger Funk-Technik
Verlag H. H. Nölke, Hamburg 20,
Hegestraße 40, Anruf: 52 44 38 - 52 44 39

Hamburg, im März 1948.

An unsere Leser !
Wir danken allen unseren Lesern, welche das von uns angeforderte Altpapier zur Verfügung gestellt haben, für ihre Mithilfe und bitten diejenigen, welche noch kein Altpapier (1 kg pro Quartal: 3 Hefte) einsandten, dies unverzüglich nachzuholen, damit die Belieferung der Fortsetzungshefte der „HFT" Hamburger Funk-Technik nicht verzögert wird. Von amtlichen Stellen ist uns bisher für unsere Zeitschrift kein Papier zur Verfügung gestellt worden, und wir sind deshalb genötigt, die Belieferung unserer Kunden ganz von der Altpapierlieferung abhängig zu machen.

Wir bitten Sie also, falls noch nicht geschehen, das Altpapier umgehend in natura oder als Altpapierscheck bzw. Gutschein Ihres Altpapierhändlers der Stelle zu übersenden, von der Sie die Zeitschrift beziehen. Sollten Sie das Altpapier an den H. H. Nölke Verlag, Hamburg 20, Hegestraße 40, senden, ist unbedingt darauf zu vermerken, zu Gunsten welcher Buchhandlung die Zusendung erfolgt.

Hochachtungsvoll H.H. NÖLKE VERLAG

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