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Die "Funkschau" gibt es eigentlich erst seit 1928

Die gebunden Ausgaben von 1946 bis 1962 - der erste Teil - und Papier kann sehr schwer sein.
März 1978 - 50 Jahre Funkschau

Juni 2010 - Über die Funkschau

Die Funkschau war 1927/28 so ziemlich die erste Zeitschrift, die gezielt über die Entwicklung der aufkommenden Radiotechnik und dessen Funktion berichtet hatte. Dann kamen die Mittelwellen- und Kurzwellen- Sender dazu, dann die Funkamateure.

Hin und wieder wurde anfänglich auch aus fremden Gebieten wie dem Film, dem (Ton-) Film und der Magnettontechnik berichtet und referiert . . . . . und so ab 1934 wurde auch ein kleiner Blick auf das völlig neue Fernsehen geworfen. Die Funkschau war nach dem Krieg im Vergleich mit der Funk-Technik ein dünnes Blättchen. Auch als der Franzis Verlag in München 1950 die Funkschau übernahm und auch "Das Radio-Magazin" kaufte und so nach und nach (bis 1955) komplett eingliederte, war es noch etwas dürftig mit den Informationen ausserhalb der "Röhren" und der "Röhrenradios".

Das änderte sich erst, als Karl Tetzner (vormals freier Redakteur bei der Funk-Technik Berlin und anderen Zeitschriften) in 1953 als Chefredakteur zum Franzis Verlag nach München ging (abgeworben wurde) und von nun an (nur noch) in diesen Zeitschriften seine fundierten Berichte veröffentlichte.
Ein in der Funkschau Nr. 6 von 1978 selbst enthaltener Rückblick kommt auf einer eigenen Seite.

Die Funkschau im "Dritten" Reich bis April 1945

ein Nachdruck der 1928er Ausgabe

Bis Ende 1944 wurde das Blättchen dann immer dünner und die Themen immer "lapidarer", denn es war so ziemlich alles wirklich Interessante an Themen geheim, also wirklich "lebensgefährlich" streng geheim. Es gab auf eigentlich belanglosen (aus heutiger Sicht !) "Geheimnisverrat" ganz schnell die Todesstrafe. Mehr über die Zeitschriften im 3. Reich steht hier.

Über ein innovatives deutsches kriegeswichtiges Radargerät "Würzburg" oder die 1100 Zeilen Fese High-Tech Fernseh-Kamera in der V1 oder V2 gab es Nichts zu lesen, schon gar nicht für den Normalbürger.

Die Zeitschriften "Funkschau", "Funk", "Radioamateur", "Funktechnischer Vorwärts" und "Bastelbriefe der Drahtlosen" wurden dann per Dekret in der FUNK-TECHNIK "vereint".

1942 auf nach Osten
1943 Stalingrad
keine Männer mehr
Die Hoffnung stirbt zuletzt


Und ab dem Desaster von Stalingrad etwa Januar/Februar 1943 wurde nur noch gesiegt und gesiegt und gesiegt - bis zum April 1945. Dann kam der deutsche Urknall und alles stand still, absolut still. Man nannte es später (ab 1946) den totalen Zusammenbruch.

Es gab wieder Papier, nicht das feine Weiße von Heute, sondern echtes Ökologiepapier in schmutzig braun und auch recht grob von der Struktur her. Man konnte da drauf drucken, die Militärregieung wollte und mußte jede einzelne Ausgabe erlauben. Und weil damals dazu noch jede einzelne Seite Papier kostbar war, wurde sehr sehr klein gedruckt, teilweise sogar in 8 Punkt Schrift
Das ist natürlich eine echte Herausforderung für unseren A4 Scanner, den neuen Handscanner, die 12 Megapixel Nikon D5000 und das Texterkennungsprogramm.

Es wird also eine Menge neuer Seiten geben, auf denen wir Themen wie zum Beispiel Hersteller-Infos (Presseinfomationen) am Stück nach Datum sortiert im Originaltext einbringen. Und natürlich werden diese Infos auch "gebührend" und kritisch kommentiert.
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  • Im Mai/Juni 2010 haben wir vom Chefredakteur der jetzigen Funkschau für unsere virtuellen Museen die Erlaubnis bekommen, die Artikel und Inhalte dieser historischen Ausgaben auf unseren Seiten zu bringen mit der Bitte, die Artikel mit "aus der Funkschau" zu refrenzieren. Das wollen wir auch gerne so tun - natürlich samt Ausgabe und Datum und sogar mit dem damaligen Redakteur.

Die Funkschau haben wir ab Juli 1946 jetzt lückenlos bis 1993

Die noch fehlenden einzelnen Ausgaben sowie die fehlenden Jahrgänge ab 1987 haben uns die Firma Dr. Schoeps Mikrofonbau Karlsruhe sowie Herr Zangerl aus dem Erbe seines Vaters vermacht. Vielen Dank.
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Hier kommen die Links auf die Stellen . . . .

an denen wir die gesammelten und nunmehr gebündelten Informationen aus den Funkschau- Jahrgängen und den anderen Publikationen wie Funk-Technik und Hobby teilweise sogar chronologisch zusammengefaßt haben.

Es ist aber massig viel Arbeit , das mit dem Einscannen und dann dem logisch korrekten Übertragen in die entsprechende Rubrik.

Es wird geben:

  • Wir - die Größten auf der Welt
    der Größte Hersteller der Welt
    der Größte Hersteller Europas
    der Größte Hersteller in Deutschland
  • lancierte Firmeninformationen
  • wunderschöne Laudatien
  • die Entwicklung des Begriffs Hifi
  • das neue Tonbandgerät nach 1945
  • Wie das deutsche Fernsehen entstand
  • Firmen, die es (auch) mal gab

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Die Themen sind auf unsere weiteren Museumsseiten verteilt.

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