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Hier stehen die Messe- bzw. Veranstalter "Informationen".

Im Unterschied zu unseren überwiegend selbst formulierten Artikeln und Kommentaren sind das die vorauseilenden Lobeshymnen der Redakteure und Pressemenschen sowie der Messe-Ausrichter, der Messegesellschaften und der Veranstalter. Allermeist basieren die auf den vorab verteilten Presse- Informationen der Hersteller oder der Vertriebsfirmen. Nur die wenigsten dieser Lobeshymnen waren "wahr" bzw. hatten sich wirklich erfüllt.
Die Fachblätter und Magazine waren meist (finanziell) darauf angewiesen, solche Artikel unkommentiert zu veröffentlichen, weil da allermeist auch sogenannte "flankierende Anzeigen" (hinzu) geschaltet wurden. Über diese selbstverständlich erfundenen nebulösen ("das gabs doch gar nicht") Zusammenhänge gibt es ausführliche Seiten im Hifi-Museum, weil es dort ganz besonders offensichtlich wurde, wie "das Spiel" funktioniert.

Und: wir sollten unterscheiden zwischen "Zeilen" und "Linien"

Es fällt immer wieder auf, daß selbst gestandene Fach-Redakteure und Fach-Autoren diese beiden Begriffe allzuoft verwechseln, vertauschen oder ungeschickt benutzen. Viele PAL- Kameras konnten trotz nomineller 625 Zeilen nur echte 450 Linien aufnehmen und auch darstellen. Gleiches gilt für Videorecorder, Monitoren und Fernseher aller Hersteller. In den gesamten englisch sprachigen Publikationen sind es die verwechselbaren "lines" (und ab und zu die TV-lines) und man muß Nachsicht walten lassen. "Sie" unterscheiden das ganz selten.

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Das 7. Fernsehsymposium Montreux 21. bis 27. Mai 1971

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Aus der Funkschau 1971 - Neue Technik in Montreux

Ein Riesengerüst zur Kamerdemo direkt am See-Ufer

Das 7. internationale Fernsehsymposium in Montreux 1971 vom 21. bis 27. Mai (das 6. Symposium hatte vom 19. bis 23. Mai 1969 stattgefunden) bot dem Fachmann einen weitgehend vollständigen Überblick über die Fernsehstudio- und z. T. auch Tonstudio- und Beleuchtungs- technik nach dem heutigen Stand. Weil die Veranstaltung nur alle zwei Jahre stattfindet, kann der permanente Fortschritt leichter erkannt werden.

Philips zeigte erstmalig das für Film-und Fernsehstudios bestimmte, verhältnismäßig preisgünstige Magnettonbandgerät "Pro 36" mit drei umschaltbaren Geschwindigkeiten (9,5 cm/s, 19,05 cm/s und 38,1 cm/s).

Neu ist die relativ einfache Umschaltung der Geschwindigkeiten mit Hilfe eines Asynchronmotors und Wirbelstrombremsen, kombiniert mit einem Rückkopplungssystem, so daß auf komplizierte Synchronmotoren mit drei Wicklungen verzichtet werden konnte. Die Elektronik ist weitgehend in steckbare Einheiten aufgeteilt. Es sind drei Motoren eingebaut, zwei für die Bandrollen und einer als Antriebsmotor. Letzterer ist sehr niedrig belastet, so daß Laufunregelmäßigkeiten sich kaum auswirken.

Einige Kurzdaten, geltend für die Bandgeschwindigkeit 19,05 cm/s: Frequenzbereich 40...15 000 ± 2 dB, Signal/Rausch-Abstand (unbewertet) 56 dB, wow und flutter maximal ± 0,05 °/o. Bild 1 zeigt die Methode der Geschwindigkeitskontrolle beim Pro 36 und Bild 2 einen Blick auf die elektromagnetische Bremseinrichtung.

Harte Konkurrenz bei Farbkameras

Die bevorstehenden Olympischen Spiele in München (Sommer 1972) und die Aufnahme von Farbfernsehen in immer mehr Ländern der Erde veranlaßte weitere Hersteller, sich in den Markt für Farbkameras einzuschalten. Es geht bei den Studioausführungen jeweils um recht respektable Beträge, denn eine solche Kamera kostet um 250.000 DM.
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Thomson-CSF Modell TTV 1515

Ganz neu war das von Thomson-CSF (Frankreich) vorgestellte Modell TTV 1515. Sie ist wie alle Studiokameras „systemneutral", d. h. das RGB-Signal kann beliebig in NTSC, Secam oder Pal "umcodiert" werden; für die unterschiedlichen Zeilenzahlen (525/60 Halbleiter bzw. 625/50 Halbbilder) sind Umschalter vorgesehen.

Dank des konsequenten Einsatzes von "Mikrobauteilen" ist die Kamera relativ klein (440 mm X 280mm X 530mm — ohne Sucher und Objektiv). Die Vorteile der neuen Kamera lassen sich so zusammenfassen: drei parallel liegende Aufnahmeröhren mit je 30mm !!! Durchmesser, eine Automatik, um die Teilbilder stets in Deckung zu halten, Wechselobjektiv mit mechanischer oder elektrischer Bedienung, ein besonders heller und scharfer, vertikal und horizontal beliebig schwenkbarer elektronischer Sucher, Konturkorrektion und Kammfilter nach eigenen Patenten.

Aufsehen erregte die Möglichkeit, zwischen der Kamerakontrolleinheit und der Kamera selbst eine Entfernung von maximal 2000m (!) zu überbrücken, wenn 20 mm-Triaxialkabel benutzt wird. Mit dem extrem dünnen 8 mm-Kabel mit einem Gewicht von 100g/m darf die Entfernung noch immer 500m betragen.

Zwischen Kontrollgestell (CCU) und Kamera werden über einhundert Einzelsignale nach einem komplizierten Trägerfrequenzverfahren übertragen, darunter 46 Kanäle zwischen 10Hz und 6kHz Breite mit einem Gesamtspektrum von 3MHz; die RGB-Signale sind Trägerfrequenzen von 9MHz, 22MHz und 36MHz aufmoduliert.
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Anmerkung : Die Thomson Kameras wurde ausserhalb Frankreichs überwiegend zum Flop. Und ... die Triax-Technologie kam nicht von Thomson sondern von Philips aus Breda, wie uns der TRIAX-Entwickler der LDK 6 (Rud Koppe) bei seinem Besuch bei uns im Mai 2010 erzählt hatte.

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Marconis Mark VIII Kamera

Marconi führte die "Mark VIII" Kamera vor, nach (eigenen) Firmenangaben „the world's most advanced TV Camera", die die erste ihrer Art hinsichtlich Vollautomatik sein soll, so daß die üblichen Abgleich- und Farbausgleichsmessungen bei der täglichen Inbetriebnahme unnötig sind. Auch die im Laufe eines längeren Betriebs sonst nötigen Nachkorrekturen entfallen; alle diese Aufgaben übernimmt eine computerähnliche Ausgleichsschaltung, die zugleich als Fehleranzeigegerät arbeitet und bei Störungen Ursache und Ort signalisiert.

Die Lichtempfindlichkeit ist hoch (eine sehr relative Aussage); zwar soll die übliche Beleuchtungsstärke tunlichst 750Lux betragen, aber in Sonderfällen werden auch noch bei 50 Lux brauchbare Bilder erzeugt. Eingesetzt sind Leddicon-Röhren von English Electric, die in einigen Punkten den ebenfalls benutzbaren Plumbicon-Röhren überlegen sein "sollen" !.

Übrigens kann der elektronische Sucher nicht nur fast frei beweglich auf der Kamera geschwenkt werden, sondern auch abgenommen und in einer Entfernung von bis zu 9m abgesetzt aufgestellt und benutzt werden.
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  • Anmerkung : Das war natürlich Unsinn, denn das kam nie vor.

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Philips Farbkameras LDK 5 und Fese KCU 40 von 1971

Philips zeigte die Reihe seiner Farbkameras LDK 1, LDK 5 und LDK 13; letztere ist die erste tragbare Farbkamera, die allen Qualitätsansprüchen des Studiobetriebes entspricht (Bild siehe Heft 11/1971, Seite 347).

Die Fernseh GmbH demonstrierte ihr Standardmodell KCU 40, von der in den USA gesagt wird, sie sei eine beträchtliche Konkurrenz für RCA und Philips, die den US-Kameramarkt weitgehend beherrschen. Die KCU-40 arbeitet mit einem extrem dünnen 6,35mm-Kamerakabel. Einzelheiten des wesentlich billigeren Farbkamerazuges TCP 40A sind in Heft 11/1971, Seite 347, nachzulesen. Auch dieses Modell wurde in Montreux vorgeführt.
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Ampex Farbfernsehkamera BC-230 (eine Riesenkamera)

Neu auf dem Markt kam Ampex mit der Farbfernsehkamera BC-230 (Bild 3), die für einen l000-stündigen Studiobetrieb ohne Nachstellarbeiten garantiert. In den USA wird dieses Modell für 57.500 Dollar angeboten, also für wenig mehr als 200.000 DM.

Mit einer einzigen Aufnahmeröhre ist die Farbfernsehkamera PK-730 der RCA Corp. bestückt. Die farbige Szene wird über zwei Streifenfilter aufgenommen, so daß ein helligkeitsmoduliertes, vertikales Streifenmuster auf dem Target der Vidikonröhre entsteht, das alle Informationen über die Helligkeit des abgetasteten Punktes und über Rot und Blau (Farbton und -Sättigung) zum Inhalt hat. Das Grünsignal wird in bekannter Form elektronisch abgeleitet. Ein Decoder verwandelt diese diffizielen Helligkeitssignale in das Y-Signal und in Rot, Grün und Blau zur Weiterleitung zum Sender oder für die Aufzeichnung 1).

Transcodierung überwindet Systemunterschiede

In den Grenzgebieten zwischen der Schweiz und Frankreich besteht für Ortsgemeinschaftsantennen Bedarf an einem nicht zu aufwendigen Transcodiergerät für die Umwandlung von Secam in Pal und außerdem gleichzeitig für die Umwandlung von 819 Zeilen (Frankreich I) in die in der Schweiz üblichen 625 Zeilen. Die Firma Ed. Delay hat für diese Zwecke eine Kombination aus elektronischem Transcodiergerät und optischen Zeilenwandler geschaffen. Hierbei wird das nach Secam modulierte Hf-Signal zurück in RGB-Signale verwandelt und dann erneut moduliert, diesmal nach Pal. Das Verfahren wurde zusammen mit Philips entwickelt und u. a. in der schweizerischen Stadt Renens angewendet, um dort eine große Gemeinschaftsantennen-Anlage zu speisen.

Bild 4 erläutert das Prinzip.

i) Dieses Verfahren sowie das gesamte Problem „Farbige Bilder in Schwarzweiß-Technik" ist in dem gleichnamigen Aufsatz von R. D. Dennewitz beschrieben, erschienen in den Heften 10/1971 und 12/1971.

Fernsehsender von 1 W bis 220 kW

Vom stärksten UHF-Fernsehsender der Welt, den Gates für die Station WDCA-TV, Washington D. C./USA, geliefert hat, berichteten wir bereits in Heft 12/1971 auf Seite 391. Bei dieser Kombination aus fünf Bildsender-Endstufen, jeweils bestückt mit einem verdampfungsgekühlten Fünfkammern-Klystron, wurde besonders darauf geachtet, daß kein Defekt in irgendeiner Stufe einen Gesamtausfall des Senders verursachen kann — ein Ereignis, das im amerikanischen kommerziellen Fernsehen einer mittleren Katastrophe gleichkommt, weil „lost of air time" (Ausfall von Sendezeit) hohe finanzielle Verluste mit sich bringt. Daher können beispielsweise die Klystrons der Bild-Endstufen einzeln ohne Senderabschaltung ausgetauscht werden.

Gates gab ferner bekannt, daß nach Fertigstellung des World Trade Center auf der Südspitze von Manhattan der Standort der meisten New Yorker UKW-und Fernsehsender vom Empire State Building auf einen der neuen Türme des Centers verlegt wird. Jeder Turm hat 110 Stockwerke und ist 411 mm hoch. Der Gebäudekomplex wird etwa 600 Millionen Dollar kosten und dürfte im Frühjahr 1972 bezugsfertig sein. Gates allein soll fünf VHF-Fernsehsender für diesen Turm liefern, denn einige Gesellschaften wollen ihre älteren Sender vom Empire State Building nicht mit zum World Trade Center nehmen, schon um keine „lost of air time" zu erleiden.

Zubehör für die Studiotechnik

Montreux bot dem Studiotechniker neue Hilfsmittel und Zubehör. Beispielsweise führt Autocue Ltd., London, ein Gerät vor, das in vielen Ländern bereits ausgiebig benutzt wird, um dem Schauspieler oder Sprecher vor der Kamera das „freie Sprechen" zu ermöglichen, obwohl er Wort für Wort abliest. (Anmerkung: Heute nennt man das einen Telepromter.)

Frühere Einrichtungen sahen in solchen Fällen ein Schriftband vor, das dicht über oder neben der Kamera lief. Dabei war es unvermeidlich, daß der Sprecher nicht in die Kameraobjektive und damit in die Augen der Zuschauer blickte, sondern um ein Geringes darüber oder daneben. Bei Großaufnahmen fiel das deutlich auf. Autocue wendet ein Einspiegelungsverfahren an, bei dem der Sprecher direkt auf das laufende Schriftbild blickt und dabei zwangsläufig in die Kameraobjektive. Für die Anfertigung des Textes genügt eine normale Büroschreibmaschine.

Einige Firmen boten Texteinblendgeräte für Fernsehsender an. Philips rüstete seinen bekannten Schwarzweiß/ Farbfernseh-Testbildgenerator PM 5544 mit einem Zusatz aus, um in das abgehende Testbild den Namen der Station einzufügen; es stehen dabei zwei Zeilen zur Verfügung {Bild 7). Für das Erzeugen der alphanumerischen Zeichen dient ein MOS-Festwertspeicher, der 64 Zeichen in einer 5x7-Punktmatrix erzeugt.

Normalerweise nimmt die obere Zeile sieben und die untere zehn Zeichen auf, aber durch elektronische Veränderung der Buchstaben- bzw. Zahlenbreite läßt sich die Anzahl erhöhen, auch kann durch Umschalten die Schrift in Schwarz auf weißem Hintergrund erscheinen. Eine sehr umfangreiche Anlage für die Speicherung von Schrift und Zahlen und deren elektronische Einblendung in das Fernsehprogramm entwickelte die Chiron Telesystems Corp. mit Hilfe eines Mini-Computers.

Bild 8. Für das elektronische Schneiden von Videobändern im Studiobetrieb entwickelte die RCA Corp. eine Präzisions-Time-Code- Schneideeinrichtung

Für das elektronisch gesteuerte Schneiden von Videobändern im Studiobetrieb hat die RCA Corp. das Präzisions-Time-Code-Schnittsystem entwickelt, das darauf beruht, daß ein Computer jedes auf Band aufgezeichnete Halbbild genau der Zeit nach registriert hat. Der Techniker hat nun die Möglichkeit, die Schneide- und Überblendstellen genau zu markieren; die tatsächliche Tätigkeit, also das Kopieren der „Takes" auf ein neues Band mit Hilfe einer weiteren Videomaschine, übernimmt die Anlage automatisch [Bild 8).

Auf dem kleinen Stand von AEG-Telefunken war u. a. auch das Datensichtgerät SIG 50 mit einem Schirm von 130 mm x 200 mm und einer Darstellungskapazität von 960 Zeichen in 20 Schriftzeilen zu sehen. Das Gerät kann in Verbindung mit dem Prozeßrechner TR86 für die Automatisierung des Programmablaufes in Fernsehstudios benutzt werden. Zur Zeit befinden sich Geräte dieser Art und ein Prozeßrechner im Fernsehstudio Hamburg-Lokstedt im Versuchsbetrieb.

Monitoren für den Fernsehstudiobetrieb zeigten die meisten der großen Hersteller. Die Qualitätsansprüche werden in der Regel nach Pflichtenheften und nach Empfehlungen des CCIR und der International Electrical Commission (IEC) festgelegt. Um hier zu einheitlichen Standards zu kommen, hat Dipl.-Ing. A. Rappold, SEL Pforzheim, in einem ausführlichen Vortrag und einer Broschüre die zu vereinheitlichenden Daten der Farbmonitoren zusammengefaßt, die u. a. auch die mechanischen Abmessungen betreffen. Titel der in englischer Sprache vorliegenden Arbeit: „The standardization of technical requirements upon colour-TV-monitors for studio application."

Zur Ergänzung seines Drop-out-Kompensators, mit dessen Hilfe so gut wie alle drop outs der 2 Zoll Magnetbänder während der Farbsendung „aufgefüllt" werden können, hat 3M ein Drop-out-Meßgerät herausgebracht, das beim Abspielen eines Bandes — etwa nach dem Löschen — dessen „Drop-out-Profil" aufzeichnet und erkennen läßt, ob das Band weiterverwendet werden darf.

Advanced Transducer Systems Ltd. bot eine Magnetband-Reinigungsanlage an, mit deren Hilfe gewisse organische Ablagerungen, die während des Banddurchlaufes durch Videoaufzeichnungsanlagen oder Magnetband-Speichergeräten aufgebracht werden, sicher wieder herunternimmt. Das Band passiert mehrere Reinigungsstationen, wobei der Start und das Ende des Durchlaufes mit Fotozellen gesteuert wird.

Verbesserte Videobänder für Anlagen mit Schrägspuraufzeichnung offerierte EMI, Hayes/England; sie sollen mindestens zweihundert Mal benutzbar sein und sich durch geringe Abnutzung der Köpfe auszeichnen. Das Emitape 626 (1 Zoll) ist speziell für Ampex-, Shibaden, Philips- und Loewe-Opta-Maschinen geeignet, während der Bandtyp Emitape 627 auf die Eigenschaften der Anlagen von IVC, Bell & Howell und Rediffusion zugeschnitten ist; 627 wird besonders für Sony-Geräte empfohlen. Der Typ 628 (1/2 Zoll) ist ein Universalband für so gut wie alle Helical-Anlagen auf dem Markt.

Memorex konnte die Fertigungsschwierigkeiten für sein im April 1970 in Chikago vorgestelltes neues, sehr hochwertiges 2"-Band Chroma 90 überwinden und es nunmehr liefern. Außerdem stehen im Programm dieses bedeutenden Bandherstellers eine Anzahl von 1"- und 1/2"- Bändern in ihren elektrischen Eigenschaften speziell zugeschnitten auf Ampex-, IVC- und Sony-Geräte, z. T. mit spezieller Rückseitenbeschichtung.
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Schließlich kündigte Ampex eine Neuerung auf dem Tonband-Kassetten-Gebiet an. Das in Bild 8 dargestellte Kopiergerät für bespielte Musik-Kassetten arbeitet automatisch mit fünffacher Geschwindigkeit; die Kopien entstehen in dem Unterschrank, links oben erkennt man die Kassetten-Nachladeeinrichtung. Ampex bietet dieses Gerät allen jenen Stellen an, die einen mittelgroßen Bedarf an Kopien haben, etwa Schulen, Behörden und kleineren Kassettengesellschaften, die beispielsweise Fachaufsätze in gesprochener Form an bestimmte Interessenten verleihen oder verkaufen.
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  • Anmerkung : In den AMPEX Broschüren werden die allermeisten AMPEX Geräte von gut gebauten und schlanken hell- oder dunkelhaarigen jungen Damen in Miniröcken oder Minikleidchen vorgeführt. Männer sieht man da seltenst. Komischerweise wurde das aber von den Männern nie bemängelt, ganz im Gegenteil.

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