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Dokumente aus dem Nachlass des Günter Bartosch (2013†)

von Gert Redlich im Dez. 2015 - Günter Bartosch hatte sie alle aufgehoben, die Dokumente von vor über 70 Jahren, die belegen, so war es 1945 wirklich: "Der Weg aus 12 Jahren Diktatur in die Freiheit."
Und sie stimmen überein mit den Geschichten des Wolfgang Hasselbach, Professor Michael Hausdörfer, Eduard Rhein, Artur Braun, Herrman Brunner-Schwer und auch Max Grundig. Doch wohin damit ? Wo passen diese Zeitzeugen- Geschichten und -Bilder hin ? Mehr über berufliche Erlebnisse und seine ZDF-Zeit lesen Sie bei den Sendern.

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Briefe, Artikel, Texte, Fotokopien, Bilder, Fotos . . . .

Eines der Zeitzeugen-Dokumente
Eduard Rhein - sein Leben

sondiert und bearbeitet von Gert Redlich im Dez. 2015 - In den ca. 400 Kilo Papier und Medien fand sich auch ein dicker unbeschrifteter Leitz-Ordner, der beinahe in den Abfall gewandert wäre. Dort waren - völlig unscheinbar - die Kriegserlebnisse des 15-jährigen Berliner Gymnasiasten Günter Bartosch und seiner Berliner Mitschüler abgeheftet. Was hatte ein 14 oder 15-jähriger Berliner Großstadt-Gymnasiast erlebt und wie hat er es aufgeschrieben und vor allem, wie hatte er es später verarbeitet ?

Günter Bartosch und seine Mitschüler aus dem (heutigen) Lessing Gymnasium gehörten zur höheren Berliner Bildungs- schicht, um nicht gleich in unglaubwürdige Lobhudelei einzutauchen. Die Berichte und Schilderungen von ihm und seinen Klassen- kameraden sind allesamt verständlich und in einwandfreiem Hochdeutsch geschrieben und alleine darum schon sehr lesenswert.

Da ich nahezu zeitgleich das Buch von Eduard Rhein in fast einer Nacht durchgelesen habe - es sind fast 480 Seiten -, sind mir viele Parallelen aufgefallen. Erstaunlicherweise waren viele der genannten Namen etwa ab 1946 alle beim Sender RIAS in Berlin eingelandet. Eduard Rhein kannte Joachim Fuchsberger und Günter Bartosch kannte Fuchsberger ebenfalls, jedoch Rhein und Bartosch - obwol alle beim RIAS waren - kannten sich offensichtlich nicht - und das war erstaunlich.

Wenn dann die Vergleiche mit den Erzählungen von Max Grundig und Hermann Brunner Schwer und Artur Braun und Wolfgang Hasselbach und vielen anderen zusammen kommen, ist das alles gar nicht mehr so "unglaubwürdig" wie am Anfang.
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Es sind Briefe von und an Günter Bartosch

Und es sind auch Artikel aus Büchern und Zeitungen dabei.
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Neu hinzugekommen im Dezember 2017 - seine Erinnerungen

Das Aufarbeiten von so viel Material dauert und es soll ja auch lesbar und verständlich werden.

So kamen ein Teil der Autogrammkarten der von ihm betreuten und engagierten Künstler erst recht spät hinzu.

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Werfen Sie einen Blick auf Günter Bartoschs Dokumente :

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