Sie sind hier : Startseite →  Wissen und Technik→  Fernsehnormen→  MAC Verfahren

MAC = Multiplexed Analogue Components

Die Entwicklung

Ca. 1980, also etwas mehr als zehn Jahre nach der PAL Einführung (wobei Walter Bruch bereits 1970 eine Kompression des Farbsignals vorgeschlagen hatte) wurde ein Zeitmultiplex-Verfahren, das sogenannte MAC (kommt von Multiplexed Analogue Components) in Großbritannien von der IBA (Independent Broadcasting Authority) vorgestellt.

Ausgangspunkt war diesmal ein möglichst für ganz Europa einheitlich festzulegendes Übertragungsverfahren für die  Direktempfangs- Fernsehsatelliten mit hochwertiger Mehrkanal-Tonübertragung. Bei den vorgesehenen vier bzw. acht Tonkanälen schied ein Mehrträger-Tonverfahren wegen der möglichen Intermodulation im Satelliten-Transponder von vorneherein aus.

Das C-MAC Verfahren hatte damals die meisten Chancen, eingeführt zu werden.

Danach gab es dann etwa 1986 auch noch das D-MAC und das D2-MAC und später das HD-MAC Verfahren. Keines dieser Verfahren wurde am Ende eingeführt - es kostete die EU Bürger nur sehr sehr viel Geld. Die dort verwendet anloge Technik wurde schlichtweg überrrollt.

 

Mehr in Kürze hier.

Ein ausführlicher Bericht über D-MAC und D2-MAC steht hier.
.

- Werbung Dezent -
Zur Startseite - © 2006 / 2024 - Deutsches Fernsehmuseum Filzbaden - Copyright by Dipl. Ing. Gert Redlich - DSGVO - Privatsphäre - Redaktions-Telefon - zum Flohmarkt
Bitte einfach nur lächeln: Diese Seiten sind garantiert RDE / IPW zertifiziert und für Leser von 5 bis 108 Jahren freigegeben - kostenlos natürlich.