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Und noch ein neuer Name aus 1993 - Hiselvocon

aus dem photokina Bericht Teil 2 aus 1993
Dieser Teil 2 erschien in der FERNSEH-UND KINO-TECHNIK Nr. 1/1993

Als extrem lichtempfindliche Kamera wird die Hitachi Z-ML1 angeboten, sie arbeitet selbst bei Mondlicht-Verhältnissen (etwa 0,5 Lux). Verwendet werden keine CCDs, sondern drei neuentwickelte 2/3" "Hiselvicon"-Aufnahmeröhren, die von Hitachi auf Basis von NHK-Arbeiten entwickelt wurden.

Die Röhren haben durch den "Avalanche-Multiplikationseffekt" eine 32fach höhere Lichtempfindlichkeit gegenüber einem herkömmlichen Saticon und erlauben Aufnahmen unter besonders kritischen Bedingungen. So bietet sich ein Anwendungsbereich der Kamera überall dort, wo nicht mit zusätzlichem Licht gearbeitet werden kann, beispielsweise bei Theater-, Opern- oder Konzertproduktionen.

Tierfilmer werden die Kamera ebenso zu schätzen wissen wie Teilnehmer an Expeditionen. Weitere Einsatzgebiete sind Forschung und Überwachung, aber auch die elektronische Berichterstattung.

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