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Kontakte - Inhalt der Nummer 42 aus 1977

kurz berichtet
In Berlin gezeigt: neue Geräte der Unterhaltungselektronik.
HiFi-Spitzenklasse
Unter der Bezeichnung Super-M-Mark II bringt Philips weiterentwickelte HiFi-Tonabnehmersysteme heraus.
XI. Campeonato Mundial de Futbol »Argentina 1978«
Ein Interview mit Horst Seifart, Programmchef der Eurovision, über die technischen Voraussetzungen zur Übertragung dieses Sportereignisses.
Minipreis-Maxileistung 12
Ein neuer handlicher Cassettenre-corder für vielseitige Anwendungen: N 2002.
Bildschirm-Notizen 18
Neue Formen der Bildschirmnutzung bringen Videotext und Bildschirmtext.
Video-Cassetten-Recorder N1700 20
Beschreibung der technischen Merkmale und Ausführung.
Neuer Wellenplan 22
Gekürzter Nachdruck eines Artikels von Hermann Eden aus der Zeitschrift »Rundfunktechnische Mitteilungen« Nr. 1/1977.
Gelbes Licht 26
Für die Beleuchtung von Straßen und Plätzen sind Niederdruck-Natriumdampflampen sehr gut geeignet.
Lautsprecher-Jubiläum 28
Vor fünfzig Jahren begann bei Philips die Lautsprecherfertigung.
»Finnjet« 30
Philips-Technik für ein Superschiff.
Härtetest 31
Wie Beleuchtungsanlagen auf ihre Standfestigkeit geprüft werden.

High Fidelity
Mit drei Bausteinen der Top-Qualitätsklasse erweitert Philips sein Geräteangebot im HiFi-Bereich. Sie werden unter der Marke »Philips High Fidelity Laboratories« auf dem deutschen Markt eingeführt werden. Seite 8

Stil-Variationen
Hand in Hand mit den technischen Verbesserungen hat sich auch die Formgestaltung gewandelt und neue Akzente in bezug auf ein modernes Geräte-Design gesetzt. Seite 14

Zukunfts-Bilder - Seite 24
Im kommenden Jahr beginnt die Einführung der Video-LP auf einem Testmarkt in den USA. Fachleute können sich bei Philips während der Funkausstellung über dieses neue Medium informieren und es auch selber testen. Seite 24


Die Beilage »Technik-Praxis« enthält folgende Beiträge:
Wichtige Eigenschaften von HiFi-Tonabnehmersystemen Für die Nachrüstung zu empfehlen Tips für den Service-Techniker Was ist eigentlich ein CCD-Element?

Hinweis:
Die für dieses Heft angekündigte Fortsetzung des Artikels über »Mikroprozessoren« erscheint wegen der vorrangigen Beiträge zur »Internationalen Funkausstellung« nicht in dieser Ausgabe, sondern wurde für das folgende Heft eingeplant.

1977 - Kommunikationsanlagen für das Kongreß-Zentrum Berlin

Bei den Kurzberichten finden wir diesen Artikel :

Für das Kongreß-Zentrum in Berlin liefert Philips umfangreiche fernsehtechnische und elektroakustische Systeme und Anlagen. So sollen z. B. über eine Leitwarte mit 34 Monitoren insgesamt 34 FS-Kameras in Innenräumen und auf den Vorplätzen gesteuert werden, damit sich die Verwaltung des Kongreß-Zentrums jederzeit einen optischen Eindruck über die Situation im Kongreß-Zentrum und von dessem Umfeld mit Zu- und Abfahrtsstraßen verschaffen kann.

Ein Kabelnetz verbindet 150 sogenannte Medienkästen mit einer Fernsehzentrale, die ihrerseits mit einer umfangreichen Fernsehaufzeichnungs- und Wiedergabeanlage ausgerüstet ist. Für die Produktion stehen eine Farbkamera und zwei Schwarzweißkameras sowie Färb- und Schwarzweiß-Monitoren zur Verfügung.

Einwandfreien Empfang gewährleistet eine große Antennenanlage, deren Kopfstation zu 300 Anschlußdosen Verbindung hat. In dieser Kopfstation sind fünf Kabelsender untergebracht, die jeden beliebigen Raum im Kongreßzentrum mit internen oder externen Programmen versorgen können.

Die Fernsehanlagen werden durch vier Schwarzweiß-Großbild- Projektoren mit Schmidt-Optik (das sind keine Eidophor Projektoren, eher ein SABA Telerama Äquivalent) ergänzt.

Im akustischen Bereich sind 2250 Lautsprechervorgesehen, die über 14 Kreise Informationen an die Besucher ausstrahlen. Die in den abgehängten Decken montierten Lautsprecher sind in den Foyers, in den Vorräumen der Hauptsäle, in Gängen und Waschräumen installiert. Es lassen sich mit dieser Anlage außerdem neun verschiedene Programme aus den Sälen übertragen.

Eine Mithöranlage für die akustische Übertragung von Veranstaltungen aus den Sälen in die Foyers und Verwaltungsbereiche wird vom zentralen Regieraum aus gesteuert, der auch für die FS-Anlagen und die Informationsanlage zuständig ist. Für den mobilen Einsatz stehen drei Verstärkerwagen mit 100-W-Mischpultverstärkern der SQ4-Serie zur Verfügung.

Im Verwaltungsbereich befinden sich 60 Sprechstellen des Gegensprechsystems M 100 zur internen Kommunikation. Eine Gegensprechanlage M-28 ist für die Gastronomie vorgesehen, während fünf weitere M-28-Anlagen der internen Verständigung in den Dolmetscheranlagen dienen. An den Kassen übernehmen 18 Wechselsprechanlagen die Verbindung zwischen Gast und Kassierer.
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