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Zum Verständnis der Monitor-Qualitätskontrollen ein Beispiel :

Es ist nur eine Handelsmarke
Ein Werbe-Foto im Prospekt

Ein richtiger Farbmonitor - also kein Consumer-Farbfernseher - kostete um 1972 noch "richtiges Geld" und war dennoch nur ein (finanzieller) Kompromiß. Und ein besonders aufwendiger Klasse 1 Farb-Monitor war nahezu unbezahlbar. Erst die Japaner machten das leidlich bezahbar.

Als die ersten LCD Bildschirme (auch aus Japan) auf den europäischen Markt kamen, änderte sich das Preisgefüge ganz gewaltig. Die teuren Boliden der Fernseh GmbH / BTS aus Darmstadt wurden beinahe unverkäuflich.

Der hier beschriebene China Fernseher (Telefunken ist nur die "Handelsmarke" eines Münchner Importeurs) ist bis auf die 100%ige Farbwiedergabe den damaligen Röhrengeräten in fast allen anderen Punkten überlegen und das für knapp 140 Euro samt DVD Laufwerk und diversen Software Lizenzen zum Dekodieren der Multimedia DVDs.
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Dieser LCD-Fernseher ist unser transportabler Prüf- und test- "Monitor"

Die Ein- und Ausgänge sind universell von FBAS über S-VHS und SCART und sogar HDMI und SPDIF und VGA. Ein HF-Tuner für den alten PAL HF-Empfang ist auch eingebaut.

Wir brauchen für unsere alte Fernseh-Technik fast nur den gelben Video (FBAS) Cinch-Eingang. Die Bedienung (die geht nur über die Fernbedienung) ist erfreulich gelungen. Die vorhandenen Video-Eingänge werden automatsich abgescannt und die erste "Fundstelle" wird dargestellt / angezeigt.
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Die Darstellung von 4:3 und 16:9 Formaten erscheint immer formatfüllend und die Farben sind mindestens hinreichend genau. Die physikalische Auflösung ist mit 1366 zu 768 Pixeln zwar nicht berauschend, aber für unsere Zwecke auch völlig ausreichend.
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Die "Standby" (Bereitschafts-) Leistung liegt unter 1 Watt und wenn er ganz helle Bilder zeigen soll, nimmt er max 32 Watt - normal nur 24 Watt aus dem Netz auf.
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In 2021 haben wir einen Meß-Sender angeschafft :

Seit Jahren wird bei uns in Deutschland nicht mehr analog gesendet und PAL ist out. Für unsere eigenen Meß-Zwecke mit den alten HF-Empfängern haben wir einen kleinen goldigen Fernsehsender angeschaft, für ganz wenig Geld - natürlich auch aus China. Und damit können wir die HF-Wiedergabe recht gut simulieren.
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Werfen wir noch einen Blick auf die fotografierten Farben

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Wie gesagt, die Farben sind abfotografiert und beinhalten deshalb die Qualitäten des Generators, des LCD Fernsehers und die der NIKON Kamera.
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