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Eine Anmerkung zur Medizintechnik bezüglich der Technik

In der Medizintechnik ist alles erheblich teurer als der normale Mitmensch oder patient sich das vorstellen kann. Da gibt es (inzwischen sogar EU weite) Gesetze bezüglich der Sauberkeit in den sterilen Operationssälen und überhaupt bezüglich der Konstruktion von Geräten und Gehäusen, die diese Sauberkeit überhaupt ermöglichen müssen.

Klinik-Geräte dürfen zum Beispiel keine Ritzen oder Löcher haben, in deren Innenleben sich Staub ansammeln kann oder könnte, den man nicht wieder raus bekommt. Ein Ultraschallgerät für eine Klinik ist deutlich teurer als ein Ultraschallgerät für die Landarzt-Praxis, obwohl beide die gleiche Bildqualität liefern. Also die super tolle Fernsehkamera aus dem Fernseh-Studio dürfte hier gar nicht aufgestellt werden. Darum mal einen Blick in den 1978er SIEMENS Prospekt für Fernsehanlagen in der Medizin. Die Preise bekommen wir auch noch.

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Ein SIEMENS Prospekt über : Fernsehanlagen in der Medizin

Im gesamten medizinischen Bereich werden Fernseheinrichtungen immer mehr zu einem integralen Bestandteil der technischen Gesamtausrüstung.

Angefangen von der Operationsübertragung über den Einsatz in der Endoskopie, über die Großdarstellung mikroskopischer Präparate auf dem Bildschirm bis hin zur Patientenüberwachung dient das Medium Fernsehen als Hilfsmittel.

Für die Aus-und Fortbildung Studierender und medizinischer Fachkräfte erschließen sich immer weitere Einsatzgebiete.

Innerhalb weniger Jahre haben sich die schweren und häufig unhandlichen Farbfernsehkameras zu recht kleinen, leicht zu bedienenden Geräten entwickelt. Den neuesten Stand dieser Technik präsentiert Siemens mit noch kleineren und leichteren Fernsehkameras hoher Bildqualität.

Diese Entwicklung beruht auf den Fortschritten der modernen Elektronik und nicht zuletzt auf den Erfahrungen eines auf dem Gebiet der Fernsehtechnik sowie der Medizinischen Technik führenden Unternehmens.
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Ein Blick auf die Inhalte und die Abschnitte

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  1. Fernseheinrichtungen im Operationssaal
  2. Fernseheinrichtungen für die Mikrochirurgie
  3. Fernseheinrichtungen für die Endoskopie
  4. Fernseheinrichtungen in der Mikroskopie
  5. Fernseheinrichtungen in der Röntgendiagnostik
  6. Fernseheinrichtungen zur Patientenbeobachtung
  7. Fernseheinrichtungen für Unterricht und Wissenschaft
  8. Moderne Technik

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Fernseheinrichtungen im Operationssaal

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Zu den Haupteinsatzgebieten der Fernsehanlagen in der Medizin gehört heute die Operationsübertragung in Hörsäle zur Ausbildung der Studenten und des medizinischen Fachpersonals.

Auf dem Bildschirm des Fernsehmonitors kann der Student den Eingriff in allen Einzelheiten verfolgen, ohne den sterilen OP-Bereich zu betreten und das Operations-Team zu stören. Auch die Assistenten und Mitarbeiter des operierenden Arztes können auf einem Bildschirm im Operationssaal selbst den Ablauf der Operation beobachten und rascher als bisher alle anschließenden Operationsschritte vorbereiten.

Der gesamte von der Fernsehkamera aufgenommene Verlauf läßt sich auf dem Magnetband eines Recorders speichern und ist dann jederzeit als Dokument für eine spätere Auswertung sowie zur Aus- und Fortbildung - auch für Kongresse und Tagungen - verfügbar.

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Die in der Operationsleuchte eingebaute Farbfernsehkamera beobachtet eine Zahnbehandlung in einer Universitätsklinik. Über das Sichtgerät im OP können die Assistenten und über weitere Sichtgeräte im Hörsaal können die Studierenden die Behandlung in allen Phasen genau verfolgen.

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Anstelle des Mittelscheinwerfers im Zentralfeld der OP-Leuchte ist eine Farbfernsehkamera unauffällig eingebaut. Eine Mikrofon dient zur Kommunikation des Chirurgen mit den Zuschauern und Zuhörern im Hörsaal.

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Wichtige chirurgische Eingriffe zu übertragen oder dokumentarisch festzuhalten sind für Forschung und Lehrzwecke unentbehrlich. Dazu ist im Zentrum der OP-Leuchte eine Fernsehkamera montiert, der günstigste Platz für eine ideale Übertragung.
Das im Bild gezeigte ARCOSKOP®110-OP ist ein stationäres, OP-sicheres C-Bogengerät. Das große Eingangsfeld des Bildverstärkers erlaubt über die Fernseheinrichtung VIDEOMED® die Darstellung kleinster Objekte mit hoher Auflösung und sehr gutem Detailkontrast.
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Fernseheinrichtungen für die Mikrochirurgie

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Schwieriger noch als in der allgemeinen Chirurgie ist es, Operationen etwa an Gehirn, Augen oder Nerven einem Beobachterkreis zugänglich zu machen. Auf dem Gebiet der Mikrochirurgie bietet sich der modernen Fernsehtechnik ein weiter Einsatzbereich.

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Bereits bei Voruntersuchungen - wie hier z. B. bei einer Augendiagnostik mittels Spaltlampe - leisten Fernseheinrichtungen wertvolle Hilfe. Anhand eines großen Monitorbildes kann der untersuchende Arzt sowie das Ärzteteam leichter über den anstehenden Fall diskutieren.

Die Operation unter dem Stereomikroskop kann von den Assistenten auf dem Bildschirm mitbeobachtet werden. Auch kann ein beliebig großer Zuschauerkreis Studierender den mikrochirurgischen Eingriff unter dem Operationsmikroskop mitverfolgen. Möglichkeiten, die an Universitätskliniken zunehmend genutzt werden.
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Die leichte und kleine Einröhren-Farb-fernsehkamera SICOLOR® K 80 von Siemens ist gerade für dieses Aufgabengebiet sehr geeignet, da sie direkt auf das Stereomikroskop aufgesetzt werden kann, ohne den Operateur bei seiner Arbeit zu behindern.
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An ein Operationsmikroskop ist die sehr kleine und leichte Siemens- Farbfernsehkamera SICOLOR K 80 adaptiert.

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Auch die Siemens-Einröhren-Farbfernsehkamera SICOLOR K 60 kann an jedes Operationsmikroskop angepaßt werden.

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Der Operateur führt unter dem Operationsmikroskop eine Augenoperation durch. Die Rundkamera K 80 überträgt das Bild auf ein großes Farbsichtgerät, so daß Assistenten und Schwestern den Eingriff mühelos verfolgen können.

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Fernseheinrichtungen für die Endoskopie

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Auch bei endoskopischen Untersuchungen ließ es sich bisher nicht vermeiden, daß immer nur Einzelne nacheinander durch das Endoskop hindurch einen Blick in das Körperinnere des Patienten werfen konnten. Heute kann der Arzt das Endoskop direkt an eine Fernsehkamera anschließen und somit beispielsweise einem größeren Ärzteteam die Möglichkeit geben, die Untersuchung oder den operativen Eingriff am Bildschirm mitzuverfolgen. Außerdem läßt sich das Fernsehbild wiederum in Hörsäle übertragen sowie zur Dokumentation auf Magnetband speichern.

Der große Vorteil einer Fernseheinrichtung für die Endoskopie liegt aber darin, daß der Arzt die Untersuchung oder Operation ohne Ermüdung des Auges unter Beobachtung des hellen, detailreichen und großen Fernsehbildes vornehmen kann.

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Endoskopische Untersuchung des Magens. Auf ein flexibles Endoskop wird die Farbfernsehkamera K 80 adaptiert. Der Arzt beobachtet das Mageninnere auf dem Farbmonitör.

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Ein starres Endoskop kann je nach Einsatzfall auch direkt auf die leichte und handliche Rundkamera K 80 über einen Adapter aufgesteckt werden.

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In der Urologie werden die Fernsehkameras in Verbindung mit lichtstarken Endoskopen eingesetzt. Der untersuchende Arzt blickt direkt durch das Endoskop. Das übrige Ärzteteam verfolgt den Eingriff auf dem Farbmonitor. Die Kamera ist zu diesem Zweck über eine Gelenkoptik mit dem starren Endoskop verbunden.
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Fernseheinrichtungen in der Mikroskopie

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Der Vorteil einer Fernsehübertragung mikroskopischer Untersuchungen in Farbe oder in Schwarzweiß liegt klar auf der Hand: Das auf dem Bildschirm des Sichtgerätes groß wiedergegebene Präparatbild ist nahezu unbegrenzt vielen Zuschauern zugleich für Lehr- und Demonstrationszwecke zugänglich.

Über derartige demonstrative und didaktische Möglichkeiten hinaus bietet die Fernseheinrichtung in der Mikroskopie noch weitere technische Vorteile: Die Bilder lichtschwacher oder lichtempfindlicher Präparate werden durch hochempfindliche Fernsehkameras verstärkt und erheblich heller sowie kontrastreicher wiedergegeben. Selbst für die Übertragung außerordentlich lichtschwacher Präparatbilder der Fluoreszenz-Mikroskopie stehen hochempfindliche Schwarzweiß-Kompaktkameras zur Verfügung. Auch für die UV-Mikroskopie hat Siemens entsprechend leistungsstarke UV-empfindliche Fernsehkameras im Programm.

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Farbfernsehmikroskop in einem pathologischen Institut. Die Studenten können auf den Farbmonitoren verfolgen, auf welches Detail es dem Dozenten ankommt und können ihre Schulungsmikroskope entsprechend einstellen. Mit Hilfe der Fernsehanlage ist auch eine Übertragung von histologischen Befunden direkt in den chirurgischen Operationssaal möglich.

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Im Schulungsraum für Mikroskopie sind die Farbmonitore so angeordnet, daß alle Studenten gleichzeitig das von dem Fernsehmikroskop des Dozenten gezeigte Bild gut sehen können.
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An ein Forschungsmikroskop lassen sich je nach Aufgabenstellung und geforderter Auflösung die am bestgeeignetsten Fernsehkameras adaptieren.

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Die hochempfindliche Schwarzweißkamera K 2 B
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Die Einröhren-Farbfernsehkamera SICOLOR K 60
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Die Dreiröhren-Farbfernsehkamera K 90

Fernseheinrichtungen in der Röntgendiagnostik

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Mehr noch als in anderen medizinischen Fachbereichen kommen Fernsehanlagen in der Röntgendiagnostik dem Arzt und dem Patienten gleichermaßen zugute. Liefert doch der am Zielgerät der Durchleuchtungseinrichtung angebaute Bildverstärker in Verbindung mit einer VIDEOMED®-Fernsehanlage auf dem Bildschirm des Sichtgerätes ein um mehrere tausend Mal helleres Röntgenbild als früher bekannte Leuchtschirme.

Für den Patienten bedeutet das eine erheblich geringere Strahlenbelastung, weil der Röntgenologe bei der Untersuchung mit einer kleineren Dosisleistung auskommt - und außerdem mit einer kürzeren Durchleuchtungszeit, weil dem Arzt das größere, in Helligkeit und Kontrast einstellbare Fernsehbild keine Adaption der Augen mehr abverlangt.

Neben der vielseitig einsetzbaren Fernseheinrichtung in 625-Zeilen-Technik gibt es die hochauflösende Fernsehanlage; sie schreibt 1250 Zeilen bei einer Bandbreite von 25 MHz, um für höchste Ansprüche ein noch schärferes Bild zu bieten.

Natürlich läßt sich das Röntgenbild auf mehreren Sichtgeräten gleichzeitig wiedergeben sowie auf einem magnetischen Bildspeicher festhalten.

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Das Röntgendiagnostikgerät PANTOSKOP® 3 ist konsequent auf die Bildverstärker-Fernseheinrichtung SIRECON® 2 abgestimmt. Die Fernsehkamera ist über ein Zwischenstück unmittelbar am ßildverstärkergehäuse angebaut. Somit ist ein kompakter Aufbau gewährleistet.

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Das SIREMOBIL® 2 wird als fahrbares Durchleuchtungsgerät mit Bildverstärker-Fernseheinrichtung in der Unfalldiagnostik, Chirurgie und Orthopädie für intraoperative Durchleuchtungen und Aufnahmen eingesetzt.

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Der SIREGRAPH® B ist ein universelles Röntgenuntersuchungsgerät mit vollautomatischem Untertischzielgerät und integrierter Bildverstärker-Fernseheinrichtung.

Die Röntgen-Fernseheinrichtung ermöglicht die Trennung des Ortes der Bildentstehung vom Ort der Bildwiedergabe. Dadurch ist es möglich mit Hilfe der Fernsteuertechnik Untersuchungen durchzuführen, bei denen der Arzt nicht unmittelbar neben dem Patienten stehen muß.

Fernseheinrichtungen zur Patientenbeobachtung

Besonders augenfällig läßt sich der Vorteil von Fernsehanlagen in der Medizin am Beispiel der „Fern"-Beobachtung von Patienten demonstrieren: Das Neugeborene im Brutkasten wie der Frischoperierte oder der Schwerstkranke auf der Intensivstation bleiben per Fernsehanlage ständig unter Sichtkontrolle des zentral überwachenden Pflegepersonals.

Besondere Bedeutung kommt Fernseheinrichtungen schon seit längerem bei der Beobachtung zu bestrahlender Patienten zu : Ohne das Dienstpersonal durch unnötige Streustrahlungsdosen zu gefährden, kann der Patient bei der Therapie ständig überwacht werden. Sowie sich der Patient bewegt und seine exakt eingestellte und durch Markierungen fixierte Lage unter dem Bestrahlungsgerät verändert, kann die Bestrahlung abgebrochen werden.

Bild 20 und 21
Schwarzweiß-Fernsehanlagen werden oft zur Überwachung von Patienten in Bestrahlungsräumen eingesetzt. In der Steuerzentrale hat die Krankenschwester den Patienten während der Bestrahlung von allen Seiten fest im Bild.

Bild 22 und 23
Mit Schwarzweiß-Fernsehanlagen werden in einer Kinderklinik die Neugeborenen in den Brutkästen und kranke Kleinkinder in Wärmebetten von einer Kinderschwester zentral überwacht.
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Fernseheinrichtungen für Unterricht und Wissenschaft

Die Studenten, die sich früher um die operierenden Ärzte scharten - das bedeutete für Chirurgen wie für Patienten stets eine erhebliche physische Belastung - erleben heute die Operation im separaten Hörsaal am Bildschirm mit.

Zum Vorteil der Studierenden: Nie zuvor konnten sie das Geschehen im Operationssaal aus einer solchen Nähe „live" verfolgen - jede Einzelheit scharf und farbrichtig - wie jetzt.

Die von den Fernsehkameras aufgenommenen Live-Bilder werden meist über eine Zentrale in die einzelnen Hörsäle eingespielt. Die Sichtgeräte sind so angebracht, daß jeder Betrachter ein blendfreies Bild und einen guten Sichtwinkel hat.

Natürlich lassen sich über die Fernsehanlage während der Vorlesung auch Videobänder und unter Einsatz einer Multiplexer-Anlage Filme einspielen und Dias einblenden.

Bild 24 und 25
Wird ein sehr großes Bild in einem großen Hörsaal gewünscht, bieten wir die Fernseh-Großbild-Projektionseinrichtung EIDOPHOR an.

  • Anmerkung : Der EIDOPHOR Großbildprojektor wurde dann (sicherlich zähneknirschend) von der Konkurrenz zugekauft.

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Bild 26 und 27
Die Sichtgeräte sind entweder fest an den Wänden montiert oder sie können hydraulisch aus dem Fußboden oder mechanisch von der Decke hoch- und niedergefahren werden. In kleinen Hörsälen und Unterrichtsräumen kommen auch Sichtgeräte auf fahrbaren Gestellen zum Einsatz.
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Neues Ablenksystem für SIKOLOR K 80

Bild 28 - Einröhren-Farbfernseh- kamera SICOLOR K 80 (Rundkamera) mit Innenleben

Was Siemens unter „modernster Technologie" versteht, wird besonders an der Fernsehkamera K 80 deutlich: Wo noch vor wenigen Dahren zwei Leiterplatten voller elektronischer Bauelemente eingebaut werden mußten, übernimmt heute ein integrierter Schaltkreis sämtliche Funktionen. Integrierte Schaltkreise und ein neuentwickeltes Ablenksystem in gedruckter Schaltungstechnik sind die technischen Merkmale der neuen Kamerageneration von Siemens. Für den Mediziner bedeutet das noch kleinere, noch handlichere, noch mehr Platz sparende Fernsehkameras.

Um eine möglichst kompakte und leichte Farbfernsehkamera zu erhalten, befinden sich im Kamerakopf der SICOLOR K 80 nur die Bildaufnahmeröhre, das Ablenksystem und der Video-Verstärker. Die restliche Elektronik ist im zugehörigen Prozessor untergebracht.

Durch das neuentwickelte Ablenksystem in gedruckter Schaltungstechnik konnten einmal das Gewicht und die Größe der Kamera stark reduziert werden, zum anderen konnten die bei drahtgewickelten Ablenkspulen vorhandenen Wicklungsungenauigkeiten vollständig eliminiert werden.
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Moderne Technik

Hier in dieser Druckschrift konnten nur einige typische Anwendungsbeispiele moderner Siemens-Fernsehtechnik skizziert werden. Der Einsatz derartiger Anlagen schließt selbstverständlich noch viele andere medizinische Disziplinen ein - von der Gynäkologie über die Ultraschalldiagnose bis hin zur Veterinärmedizin.

Diese Einsatzvielfalt stellt an die Technik solcher Fernseheinrichtungen vielfältige Anforderungen:
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  1. Das Fernsehbild soll detailreich und bis an den Bildrand scharf und unverzerrt wiedergegeben werden;
  2. Bei Farbübertragungen soll keinerlei Verfälschung der Farben auftreten, und über das ganze Bild hinweg muß gleichmäßige Farbwiedergabe gewährleistet sein;
  3. Die gesamte Anlage soll so kompakt wie möglich und dabei robust und betriebssicher sein; sie muß sich einfach bedienen lassen und soll ausbau- und erweiterungsfähig sein -

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Anforderungen, die von der medizinischen Praxis gefordert und von Siemens durch Anwendung modernster Technologien realisiert wurden.
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Kamera Bilder 29, 30, 31 :

Einröhren-Farbfernsehkamera SICOLOR K 60
Dreiröhren-Farbfernsehkamera K 90
Dreiröhren-Farbfernsehkamera mit Suchermonitor K 91
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Sichtgeräte Zusatzeinrichtungen

Zur Lösung aller fernsehtechnischen Aufgaben und Probleme im medizinischen Bereich steht ein umfangreiches Anlagenzubehör zur Verfügung:
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  • Video-Sichtgeräte mit hoher Bildauflösung - Bildschirmgrößen von 12cm bis 67cm;
  • Video-Auf Zeichnungsgeräte;
  • Video-Umschalteinrichtungen;
  • Video-Kreuzschienenverteiler;
  • Fernseh-Übertragungseinrichtungen für Video-Übertragung über Koaxialkabel oder Zweidrahtleitungen oder Mehrkanal-Trägerfrequenz-Übertragung.

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zu den Zubehör-Bildern

Bild 32, 33, 34, 35 :
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  • Einspielzentrale in einer Universitätsklinik
  • Video-Kreuzschienenverteiler
  • Monitor auf fahrbarem Bodenstativ
  • Videorecorder SIRECORD

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Der Videorecorder kommt zum Beispiel von GRUNDIG ELECTRONIC und war der erste europäische 1" open-reel Videorecorder zu erschwinglichen Preisen.
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Nachsatz von 1978 :

Weitere Informationen erhalten Sie von jeder Siemens-Geschäftsstelle oder von
Siemens-Aktiengesellschaft, Abteilung Bild- und Tontechnik, E 641, Postfach 21 1080, D 7500 Karlsruhe 21

SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT
Bestell-Nr. E 641/1023 Printed in the Federal Republic of Germany 4505 WS 67810.
Änderungen vorbehalten

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