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Über die Kinos und die Kino-Techniker um 1950/52

Gerhard Redlich in 2002
Sohn Gert Redlich in 2021

von Gert Redlich im Juni 2017 - Im Nachlass unseres Vaters Gerhard Redlich (1. Mai 1919 - Feb 2017) finden sich sehr viele krude Notitzen und Aufzeichnungen über die Kino-Zeit von 1949 bis etwa 1960. Er wurde im November 1948 zur "UFA Handel" in deren neu eingerichtetes Verkaufs- Büro in Frankfurt geholt - besser gesagt, aus der Ostzone nach Frankfurt/Main "gelockt".

Die gesamte "UFA Handel GmbH" wurde zu der Zeit bereits aus der UFA-Zentrale in Düsseldorf gelenkt und hatte (nach 1945 wieder) einige Regional-Büros eingerichtet, unter anderem auch dieses bei uns in Frankfurt. Es soll 1948 sogar ein UFA-Handel Büro in Wiesbaden in der Bahnhofstraße gegeben haben, von dem ich aber nie etwas gehört oder gesehen hatte.

Anfänglich war unser Vater (nur) Kinotechniker und baute und betreute einige sehr große Kinos im Raum Heidelberg - Mannheim - Karlsruhe, teilweise mit über 2.000 Sitzplätzen und das waren für Süddeutschland verdammt große Kinos.

Als er sich bereits bei der Einrichtung und Montage wie auch später beim Service als guter Verkäufer profilierte, kollidierte das anscheinend mit den alteingesessenen etablierten UFA- "Star-Verkäufern", weil es immer um die damals lumpige Ersatzteil- Provision von ganz wenigen Prozenten ging.
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Damals schon unverständlich - von Wiesbaden an die Mosel

Zwei schwere Taschen voller Werkzeug
Die Tagebücher von Gerhard Redlich ab 1949 bis 1960 - alles lückenlos dokumentiert, jeder Ort, jedes kleinste Kaff, jedes Kino.
Die UFA-Handel Visitenkarte von 1959
Diese beiden Notitzen sind aus 1950
doch ein paar Kinos fehlten noch

Irgendwann bekam er das Vertriebsgebiet Trier und Mosel angeboten, sowohl von der Technik als auch vom Vertrieb. Doch der große Run auf neue oder sogar große Kinos war ab 1956/57 fast vorbei, vor allem in dieser damals ziemlich abgeschnittenen Gegend zwischen Koblenz und Trier.

Es wurden zwar immer wieder Kinos umgebaut und aufgerüstet, doch das waren zumeist Dorf- oder Klitschenkinos in den kleinsten Käffern entlang der Mosel und auch weiter hinten oben in den Eifel-Bergen.

Und damals gab es weder die linksrheinische A60/A61 noch die Eifel-Autobahn A48. Auch die Hunsrück- höhenstraße war damals noch ein Feldweg. Man mußte bei Rüdesheim über die Fähre links am Rhein entlang bis Boppard fahren und dann quer durch den Wald die Serpentinen runter an die Mosel kurven.

Anfänglich war auch die Anreise per Bundesbahn von Wiesbaden aus - sowohl Richtung Frankfurt und Karlsruhe als auch in Richtung Mosel - eine mittlere Katastrophe, aber es gab nichts Anderes oder gar Besseres - außer vielleicht einem Auto.
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Doch "Potz Blitz": Im Jahr 1956 stand auf einmal ein alter gebrauchter VW-Käfer vor der Tür, inunserem Vorot des Vorortes Wiesb.-Kohlheck das einzige Auto weit und breit.

Was hatten die Nachbaren gegafft. Und da paßten die beiden dicken großen Werkzeugtaschen dann rein und unser Vater wurde sichtlich ruhiger.

Mir - als damals kleiner Bub - war nie aufgefallen, daß unser Vater nur Kinos auf der linken Seite der Mosel - also auf der "Eifel"-Seite - betreute, also auf der Nordseite der Grenze des sowieso sonderbaren Kino-Verleihbezirks.

Heute kann ich dazu nur sagen, solch einen hirnverbrannten Unsinn konnte sich nur die UFA und die Filmindustrie leisten, jedenfalls noch eine Zeit lang. Denn dann krachte ja im Kino- und Film-Verleih-Bereich alles zusammen.

Unser Vater mietete daher für die UFA einen kleinen Laden in Trier als "UFA-Büro Trier", damit er die elende Fahrerei entlang von Mosel und am Rhein nicht jedes Wochende machen musste.

Die uns heute bekannten Autobahnen gab es damals noch nicht. Und die Fahrt mit dem Käfer von Wiesbaden nach Trier über all die uralten Landstraßen, teilweise über Bad Kreuznach und die Hunsrück-Höhenstrasse, das waren immer 4 bis 5 Stunden für eine !! Strecke. Zuvor mit der Bahn wäre es eine ganze Tagesreise gewesen.
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Die Tagebücher von 1949 bis 1961

Damit zumindest die KFZ Kosten einigermaßen abgerechnet werden konnten, führte unser Vater genau Buch, wann er wohin gefahren war. Zu ergänzen wäre noch, daß der Kollege für die anderen Moseldörfer auf der Hunsrückseite sogar aus Frankfurt angereist kam.

Dann habe ich eine Liste der Kinos aus diesem Verleihbezirk Westdeutschland entdeckt. Das war teilweise Vaters Bereich - die Mosel rauf und runter - und auch dort machte er eine Menge Notitzen.

Als er das Gebiet Mosel übernahm, gab es dort in seinem Gebiet 140 Kinos und davon wurden bislang (nur) 40 von der UFA betreut. Es gab nämlich noch einige weitere bundesweite Wettbewerber bei den Kinoausrüstern, die der großen UFA einiges an Umsatz abgegraben hatten. Auch sein alter Chef bei der UFA Frankfurt, Kurt Forst, der ihn ja aus dem Ossiland zur UFA Frankfurt in die Taunusstraße 52 geholt hatte, wechselte nach wenigen Monaten zu einem Wettbewerber in die Taunusstraße 60 - direkt ein Haus neben dran - aber ohne Paternoster.
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Sehr oft 3 lange Wochen auf Montage - Ehe und Familie leiden

Wenn ich heute daran zurückdenke, daß das kleine Bißchen Wohlstand der Redlichs so teuer mit so viel vertaner Lebenszeit auf Kosten unserer Mutter und uns Kindern erkauft wurde, das war damals schon Irrsinn.

Die Kinobesitzer im Raum Wiesbaden und Frankfurt beauftragten unseren Vater später privat, wenn etwas nicht mehr ging. Die technische Betreuung durch das Büro Frankfurt bzw. den oder die recht alten dortigen Kollegen war anscheinend ziemlich schlimm. Dem (also in Wiesbaden) wohnenden Techniker Redlich war es nach den ersten Jahren nicht mehr erlaubt, im Umkreis seines Wohnortes offiziell zu agieren, auch wieder wegen der Provisionen an die Frankfurter Innendienst-Verkäufer.

So ließ man bei der UFA Frankfurt wegen dieser festgeschriebenen Provisions-Verträge lieber einen ganzen lukrativen Vertriebs-Bezirk verloddern und schickte den jungen engagierten Techniker Redlich wochenlang in die Pampa an die Mosel. Auch die 4 oder 5 Kinos bei uns im Rheingau von Östrich bis Geisenheim betreute unser Vater privat an den wenigen freien Wochenenden. Der einzige Vorteil war für mich, ich durfte mitfahren.

  • Anmerkung : Die Günter Bartosch Historie hatte ich erst nach 2013 - fast durch Zufall - übergeben bekommen. Und dort las ich, daß Vater Günter Bartosch - er war gleich ab 1963 Redakteur (Unterhaltung) und Produzent (Der goldene Schuss sowie die ganzen Rosental Sendungen wie Dalli Dalli) beim ZDF - auch immer 3 Wochen am Stück außer Haus war und daß seine Frau und beide Söhne sehr darunter gelitten hatten.

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Dann passierte 1955 oder 56 etwas Tolles, wir bekamen Telefon

Einen Vorteil hatten wir Redlichs, "wir" - natürlich unser Vater - bekamen von der UFA ein Dienst-Telefon, mit dem wir von Ausserhalb "kostenlos angerufen" werden konnten und wir Kinder durften "umsonst" ins Kino. Das hatte damals einen ungeheuren Wert, denn das hatte keiner - weder in der ganzen Strasse noch auf dem Kohlheck. Und unser altes Backelit-Telefon (ein sogenanntes W48) sah genauso schwarz aus wie auf dem Bild rechts, nur ohne den weißen Knopf ganz vorne.
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Die "Möchtegern"-Kinobesitzer hatten "meist" wenig Geld.

Und wegen der kleinen "Privataufträge" mußte unser Vater sich oft "krumm legen", wenn zwei uralte Kinomaschinen irgendwoher angekauft wurden und wieder zum Laufen gebracht werden sollten. Manches Mal waren es sogar zwei verschiedene Modelle oder sogar verschiedene Fabrikate, die dort in diesen Dorf-Kinos werkelten und ratterten.
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Der Stolz des Betreibers und die unbedarften Besucher ließen das anfänglich noch zu. Als dann um 1953/54 Cinemascope aufkam, konnten diese Uralt-Gurken nicht mehr umgeüstet werden, weil das ganze optische System und die alte Bogenlampe zu schwach waren. Und ab Ende 1955 mußte !! man (überall) auch Cinemascope Filme (teilweise mit 1 Kanal Lichtton wie zum Beispiel in Warstein) zeigen können.

Sehr oft war auch die Stromversorgung
mit 4 oder etwas mehr Kilowatt in dem Saal des Dorfgasthauses so wackelig, daß beim Zünden der zweiten Lampe das Licht des ganzen Gasthauses flackerte. "Kino" wurde ja meist Abends genossen. Ich war 7 oder 8, als ich das erste Mal mit durfte, in den Rheingau.

Und in Östrich/Winkel in der alten Turnhalle, die von der Familie Schilling betrieben wurde, standen zwei dieser uralten Vorkriegs-Koffermaschinen und rappelten jeden Abend, bis sie auseinander fielen. Trotz des ebenfalls recht kleinen 6 Watt Uniphon Verstärkers war dieses Dorf-Kino fast jeden Abend voll. Die ebenfalls von der Familie Schilling betriebenen Kinos in Mittelheim und Geisenheim hatten schon modernere Technik.

Über die Filme, die dort gespielt wurden, gibt diese Seite Auskunft.
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Ab hier kommt eine Auflistung der Kinos, die von der UFA - Büro Frankfurt ab etwa 1949 betreut wurden.

In den Tagebüchern steht eine Menge über die Vergangenheit drinnen, die bemerkenswert ist. Das arbeite ich gerade auf.

Bemerkenswerte Notitzen aus 1949/1950

Hauptbahnhof - Bild aus 2006
Taunusstrasse 52 in 2016
Die Hausnummern in 2016
Es gab dort einen richtigen "Paternoster"

Unser Vater wohnte in Wiesbaden vorerst alleine in einer Mansarde ziemlich dicht am Hauptbahnhof in der Schlichterstraße 5, dafür im 5.Stock, weil erstens sein Ex-Chef Kurt Forst auch bereits in Wiesbaden wohnte und weil im zerstörten Nachkriegs Frankfurt einfach keine Wohnung, nicht mal ein Zimmer zu bekommen war.

  • Anmerkung aus 2019 : Wir sind heute schon wieder so weit, und das alles ohne einen verlorenen Krieg und ohne alliierte Flächenbombardements von Bomber-Harris.

    Selbst im Umkreis von Frankfurt über Hanau bis nach Wiesbaden ist seit ein paar Jahren der Wohnungsnot- stand ausgebrochen - erstaunlich, wie sich solche Zeiten wiederholen.


Damit war er direkt am Hauptbahnhof und hatte die Bahn-Fahrpläne nach Mainz, Mannheim, Karlsruhe und Frankfurt fast schon im Kopf. Das Büro der UFA Frankfurt "residierte" in Frankfurt ganz vorne in der Taunusstraße 52 in einer ganzen Etage, und das lag auch direkt vor dem dortigen Hauptbahnhof, keine 200 Meter.
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Wissen Sie noch, was ein Paternoster ist ?

Und so konnte er von diesen Ausgangsbahnhöfen zu all den Kinos bzw. den Baustellen geschickt werden, die "Not am Mann" hatten. Aus seinen damaligen Erzählungen hatte ich noch mitbekommen, daß er immer diese 2 schweren Werkzeugkoffer dabei hatte.
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Darum mal einen Blick auf die Umschlag- Innenseiten des 1950er Tagebuches: Die Bahnreisen dauerten enorm lange und galten damals nicht immer als Arbeitszeit !!

ab Mainz nach Konstanz - von 10.36 bis 19.59
oder Mainz Offenburg Konstanz 12.33 bis 16.40 - dann weiter 17.10 bis 21.25
oder Frankfurt Speyer - von 16.15 bis 18.25

hier ein anderer Eintrag:
Am 26.Sept. 1950 von Konstanz nach Wiesbaden 10 Stunden gebraucht ...
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Ein Eintrag am 4.1.1951:
Donnerstag - Werkstatt Frankfurt bis 14.oo, dann 15.oo bis 18.30 nach Heidelberg - Schloß-Theater, Freitag 9.oo bis 20.30 Montage, am Samstag von 8.oo bis 14.oo Montage, dann nach Wiesbaden 14.oo bis 18.oo Reise und Reparatur im Walhalla Theater von 18.oo bis 21.30
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Eine Aufzählung der notierten Orte teils mit Kino-Namen

Eine Seite aus dem Büchlein von 1950

Um einen Einblick in die damaligen Aktivitäten der Kino-Branche zu bekommen, sind solche Tagebücher sehr hilfreich, wenn die Zeiten und Orte verewigt sind.

Zwei Stunden hier und 4 Stunden dort, dazu 6 oder 8 Stunden Anreise und natürlich auch wieder Abreise, so steht es in seinem Tagebuch wegen der Spesen und der Fahrtkosten - jeder Tag lückenlos notiert. Manchmal steht da auch 14 oder mehr Tage lang nur ein (Kino-) Namen mit 9 bis 12 Arbeitsstunden pro Tag !!!. Diese Rückschau habe ich im Juni 2017 gemacht, das sind nun mal mehr als 65 Jahre . . . . . .
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Tagebuch 1949-1950

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  • 1949 - Frankfurt - Palette Varietee Bergerstrasse 173-177
  • 1949 - Darmstadt - Thalia Theater
  • 1949 - Langen - Langener Lichtspiele
  • 1949 - Wiesbaden - Thalia Theater
  • 1949 - Wiesbaden - AFIA - Montagedauer bestimmt 6 Wochen - (Mini-Kino)

    14. April 1949 - Bahnfahrt in die Ostzone nach Ellrich, dann Walkernied (Westen), dann Hamburg, dann Bad Sachsa, dann Wiesbaden, das war damals 1949 fast eine Weltreise

  • 1949 - Wiesbaden - Oertel Film - (Mini-Kino)
  • 1949 - Wiesbaden - Walhalla Theater

    3. Juni 1949 - Bahnfahrt in die Ostzone nach Ellrich zur hochschwangeren Ehefrau - Rückfahrt am 9. Juni - Anmerkung : Ich bin am 30.6.49 geboren und mein Vater war nicht dabei, er mußte Kinos bauen.
    20. Juni 1949 - Vater Redlich hat in Wiesbaden direkt am Hauptbahnhof mit Mühe eine kleine Mansarde gefunden.

  • 1949 - Frankfurt Nied - Nidda Lichtspiele
  • 1949 - Wiesbaden - Epoche Film - (Mini-Kino)
  • 1949 - Schotten - Filmtheater Schotten
  • 1949 - Darmstadt - Union Filmtheater - 12. Juli Baubesprechung - Gesamtmontage 16 Arbeitstage, 192 Std, davon 60 Überstunden
  • 1949 - Darmstadt - Thalia Filmtheater
  • 1949 - Heidelberg
  • 1949 - Weiskirchen (Gebr. Grimm ??)
  • 1949 - Göppingen

    8. Sept. 14 Tage Urlaub zur Nachwuchsbesichtigung in Ellrich in der Ostzone

  • 1949 - am 29. Sept. Erstbesichtigung Neubau - Metro Goldwyn Mayer -Frankfurt - (Mini-Kino)
  • 1949 - am 10. Okt. Ertsbesprechung - Adler Lichtspiele - Wiesb. Biebrich
  • 1949 - am 30. Nov. 49 - Schauburg - Frankfurt - Besprechung der Kinoeinrichtung
  • 1949 - Frankfurt - Warner Lichtspiele - (Mini-Kino oder ein richtiges Kino ??)
  • 1949 - Rothenburg - Toppler-Lichtspiele im Dezember

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  • 1950 - Pforzheim Eutingen: "Lichtspieltheater Eutingen", Am Bahnhof
  • 1950 - Mannheim
  • 1950 - Karlsruhe
  • 1950 - Lanhstein - Lahneck Lichtspiele
  • 1950 - Konstanz
  • 1950 - Rastatt
  • 1950 - Wiesbaden - AFIFA Kopierwerk - (Mini-Kino)
  • 1950 - Darmstadt - Union Theater
  • 1950 - Darmstadt - Thalia Theater
  • 1950 - Wiesbaden Biebrich - Adler Lichtspiele
  • 1950 - Neu-Isenburg
  • 1950 - Oberramstadt
  • 1950 - Wiesbaden Walhalla
  • 1950 - Wiesbaden Biebrich - Freiwllige Selbstkontrolle - (Mini-Kino)
  • 1950 - Wiesbaden - Film-Kopieranstalt Wiesbaden - (Mini-Kino)
  • 1950 - Frankfurt - Warner Brothers - (Mini-Kino ?????)
  • 1950 - Frankfurt - Metro Goldwayn Meyer - (Mini-Kino)
  • 1950 - Frankfurt - Universal Filmverleih - (Mini-Kino)
  • 1950 - Frankfurt - Schauburg Bergerstrasse
  • 1950 - Frankfurt - Titania Theater
  • 1950 - Heidelberg - "Schloß" Film-Theater
  • 1950 - Bingen - Kammer Lichtspiele
  • 1950 - Bingen - Binger Lichtspiele
  • 1950 - Bingen - Filmbühne
  • 1950 - Frankfurt - Turmpalast
  • 1950 - Wiesbaden - Oertel Film - (Mini-Kino)
  • 1950 - Bad Ems - Emser Lichtspiele
  • 1950 - Ffm Höchst - Kasino Lichtspiele
  • 1950 - Nauheim (Groß Gerau) - Nauheimer Lichtspiele
  • 1950 - Frankfurt R.K.O. ??? was war das ? (Filmverleih Rodenhäuser) - (Mini-Kino)
  • 1950 - Weißkirchen
  • 1950 - Frankfurt - Blumen Lichtspiele
  • 1950 - Heidelberg - Capitol
  • 1950 - Heidelberg - Schloß-Film-Theater
  • 1950 - Frankfurt - Centfox
  • 1950 - Worms
  • 1950 - Speyer - Ali (oder AKI) Lichtspiele
  • 1950 - Speyer - Palast Theater
  • 1950 - Speyer - Kammer Lichtspiele
  • 1950 - Ludwigshafen-Ogersheim
  • 1950 - Frankenthal
  • 1950 - Gaggenau
  • 1950 - Baden Baden
  • 1950 - Achern - Achern Lichtspiele
  • 1950 - Kaiserslautern
  • 1950 - Ider-Oberstein
  • 1950 - Geisenheim - Burglichtspiele
  • 1950 - Gustavsburg
  • 1950 - Michelstadt - Apollo Lichtspiele
  • 1950 - Hansa Lichtspiele ?? - wo
  • 1950 - Büchenbeuren & Gass - wo ??
  • 1950 - Konstanz - Gloria Film Theater
  • 1950 - Waghäusel Oberhausen - Oden Lichtspiele
  • 1950 - Kusel - Kusel Lichtspiele

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Das waren natürlich nicht alles Neubauten, das waren auch Reparaturen von vorhandener Technik.
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Tagebuch 1951

Auch hier gab es wieder mehrere mehrwöchige Montagen mit anschließender oder sogar einer Zwischendurch-Eröffnung. Dazu gab es jede Menge kleiner Notfalleinsätze. Das Wiesbadener Walhalla Kino kommt zum Beispiel bestimmt 10 Mal vor.
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  • 1951 - März - Eutingen - Engel - Samstag 10.3. - Eröffnung
  • 1951 - März - Mannheim - Planken Lichtspiele
  • 1951 - März - Heidelberg - (Herr) Kungel
  • 1951 - März - Wiesbaden Biebrich - Freiwllige Selbstkontrolle - (Mini-Kino)
  • 1951 - März - Wiesbaden - Walhalla Filmtheater - Zickenheimer
  • 1951 - April - Ffm, Foto-Kina Messevorbereitung, dann am 13. nach Köln
  • 1951 - April - Köln Messe - täglich von 7.oo bis oft 24.oo Uhr - bis 4. Mai
  • 1951 - April - Apollo Theater, Neu Iserloner Str.19
  • 1951 - Mai - Frankfurt - Metro Goldwayn Meyer und auch Warner - (Mini-Kinos)
  • 1951 - Mai - Gernsheim bei Hering
  • 1951 - Mai - Frankfurt - Schauburg
  • 1951 - Juni - Mainz - Bavaria Lichtspiele - Herr Krummschmidt
  • 1951 - Juni - Velbert / Rheinland - Sala oder Lala Lichtspiele
  • 1951 - Juni - Freinsheim / Pfalz - Montagebesprechung
  • 1951 - Juni - Speyer - Kammer Lichtspiele
  • 1951 - Juni - Büchenbeuren ???? wo
  • 1951 - August - Freinsheim / Pfalz - Eröffnung nach 14 Tagen Montage.
  • 1951 - August - Darmstadt - Thalia Theater
  • 1951 - September - Grünstadt - ??? Meyer ?
  • 1951 - September - Kassel - UFA Theater
  • 1951 - September - Wiesbaden - Apollo - Erst-Besprechung mit Herrn "Ebert" (das war natürlich der alte Herr Ewert sen.)
  • 1951 - September - Mannheim - Alster ?? Lichtspiele
  • 1951 - Oktober - Bruchsal - Europa Lichtspiele
  • 1951 - Oktober - Bruchsal - Kasino Lichtspiele
  • 1951 - November - Pforzheim - König ??
  • 1951 - November - Bruchsal - Schloßtheater
  • 1951 - Dezember - Fritzlar/Kassel - Zentral Theater
  • 1951 - Dezember - Wiesbaden - Techno Film
  • 1951 - Dezember - Offenburg Stadthalle
  • 1951 - Kempten - Park-Lichtspiele
  • 1951 - Frankfurt - Gallus Lichtspiele

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auch hier geht es natürlich weiter, das ist aber sehr zeitaufwendig . . . .
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Ich muß es von Hand abschreiben ....

Handschriften dieser Art auf dünnstem Papier mit durchscheinenden Rückseiten schluckt kein Scanner ....
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