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Ein Blick auf die Beleuchtung der Kulissen.

Hier wurde der lichttechnische "Zaubertrank" gemixt, gemixt auch im wahrsten Sinne des Wortes. Mit diesem Lichtmischer wurde jeder einzelne Scheinwerfer gesteuert oder geschaltet, je nach Technik.

Jede Einstellung wurde genau dosoiert und dann als Szene oder Nummer abgespeichert und war so zu jederzeit abrufbar.

Übrigens war es diesen beiden Technikern auch öfter langweilig
, wenn es ganz halbe Stunden nichts zu tun gab außer Warten. Doch die Profis hatten sich offensichtlich daran gewöhnt und genügend Geränke und sonstiges Futtter mitgebracht.

Am zweiten Bild sieht man, was mit dem Licht gemacht werden kann und auch gemacht wurde.

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Bei nur horizontalem Blickwinkel fielen "nur" ein paar Scheinwerfer ins Auge.

Doch "gemacht" wurde das Licht dort oben unter der ganz schwarz abgedunkelten Decke des Studios.

Dort gibt es schmale Gitter-Rost Gänge einmal rings herum in mehreren Ebenen, um an alle Scheinwerfer und Steckdosen und Kabel ran zukommen.

In einem Studio soll und muß die ganze Technik schweben, denn unten soll es ja wirklich echt aussehen. Damit werden Wände und Kulissen sehr oft an jeder Menge von Ketten aufgehängt. Auch Scheinwerfer hängen da dran. Mann kann sie so in beliebiger Höhe ausrichten.

Für bestimmte Szenen braucht man ein Flächenlicht, mit dem man das oder die Objekte sehr gleichmäßig und weich beleuchtet. Mit solch einer Abdeckung, einem fast Vorhang ist der Weichzeichner Effekt noch dezenter.

Diese vielen großen Strahler dienten nur der Ausleuchtung der beiden Moderatoren, damit in den Gesichtern und der Kleidung keine Schatten aufkamen.

Hier das Ergebnis der Mühen:

Leider geben nicht alle LCD Monitore die Qualitäten der Farbe so wieder, wie ich sie in den Havel-Studios erlebt habe.
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Wie auch immer, es war ein beeindruckendes Erlebnis, 5 Tage bei allen Arbeiten im Studio dabei zu sein und alles fotografieren zu dürfen.
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Suchen Sie in den Suchmaschinen in Youtube mal nach dem Vodafone Werbespot von Weihnachten 2011 über die weiße Vodafone HD-Box, die meines Wissens nach nie auf den Markt kam. Ich hatte damals 3 oder 4 verschiedene Spots gefunden, die aus meiner Sicht allesamt mit "mangehaft" zu bewerten waren. Das war sehr schade.

Oder schaun Sie mal weiter, was wir in Köln beim Dreh in den CineGate Studios erlebt haben.
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