Sie sind hier : Startseite →  Film- und Kino-Technik→  Die Kinotechnik→  Totalvision 1957

Totalvision ist quasi "Cinemascope"

In der Wikipedia steht es veschleiert so :

Totalvision wurde in der DDR etwa 1956/57 als eigenes anamorphotisches Verfahren für Breitbildformat-Kinofilme entwickelt.

Das Grundprinzip des anamorphotischen Verfahrens (als das horizontale Stauchen des Bildes) war schon viele Jahre vor 1953 erfunden , teils auch von der Theorie her entwickelt, aber vorher nie eingesetzt worden. Erst in 1953 wurde es in Hollywood für den 35mm Film produktionsreif fertig entwickelt und ausgebaut und Teile davon, von der Technik und der Gestaltung des Bildfensters sowie der 4 Magnet-Tonspuren waren patentiert.

Bezüglich " Totalvision" :

Auf gut Deutsch, es wurde einfach geklaut, so, wie es mit vielen Erfindungen der westlichen Welt im Ostblock üblich war.

Da wurden nicht nur einige Chemie-Patente und auch die Patente der modernen Mehrschichten-Magnetbandherstellung "übernommen".

Und was damals die Russen, Ungarn und Ossis gemacht hatten, machten dann die Japaner (jedenfalls eine kurze Zeit lang) und inzwischen (2021) machen es die Chinesen - sogar dreist öffentlich und ohne Skrupel und von ganz oben abgesegnet.
.

- Werbung Dezent -
Zur Startseite - © 2006 / 2024 - Deutsches Fernsehmuseum Filzbaden - Copyright by Dipl. Ing. Gert Redlich - DSGVO - Privatsphäre - Redaktions-Telefon - zum Flohmarkt
Bitte einfach nur lächeln: Diese Seiten sind garantiert RDE / IPW zertifiziert und für Leser von 5 bis 108 Jahren freigegeben - kostenlos natürlich.