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Der 8mm Hobby Film

Der 8mm Film in schwarz/weiß oder auch Farbe kam nie über den Hobby Standard hinaus. Es gab ihn in Normal-8, Super-8 und sogar Doppel-8. Auch Cinemascope Filme in 8mm sind aus den USA bekannt und wurden dort verkauft.

 

Selbst mit nachträglich aufgebrachter (aufgeklebter) Magnetspur war das für Film- und Fernseh-Profis natürlich alles qualitativ unzureichend im Vergleich zu den anderen damaligen Möglichkeiten (mit z.B. 16mm).

Es gab noch weitere (krumme) Formate, die aber im Fernsehen entweder überhaupt keine oder nur eine völlig untergeordnete Bedeutung hatten.

 

Doppelacht war eigentlich nur das 16mm breite Material mit beidseitiger Perforation und Mittentrennstrich. Dort wurde erst die eine 8mm Hälfe belichtet, dann die Kassette umgedreht und die zweite Hälfte abgedeht. Im Kopierwerk wurde das dann auseinander geschnitten. Die allermeisten 8mm Filme waren vom Material her Umkehrfilme wie die Diafilme. Der bekannteste war der Kodachrome 25.

 

Dann gab es noch Single 8 aus Japan mit fertiger Magnet-Tonspur, sowie einen seltenen 9,5mm Film mit Mittenperforation (?) aus Frankreich.

 

Bei Super 8 war wegen der kleineren Perforation die verfügbare Bildfläche (und damit die Bildqualität) ca. 20 bis 30% größer als Normal 8. Jedoch bei der langsamen Geschwindigkeit von 16 Bildern/sec flackerte das projizierte Bild sehr stark, erst mit 24 Bildern pro Sekunde und Dreiflügel-Blenden war das Bild akzeptabel.

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