Die Inhalte / Artikel aus Jahrgang 9 - 1962 - geparkt
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Die Titel-Seite von Heft 12/1962 (Dezember 1962)
"Xenonlampen für die Projektion"
Die Verwendung von Xenonlampen der verschiedenen Größen und Leistungen - 450 W, 900 W, 1600 W und 2500 W - beschränkt sich nicht auf die reine Kinoprojektion, d. h. als Lichtquelle für die Wiedergabe von Kinefilmen. Xenonlampen werden in zunehmendem Maße auch für die Dia-Projektion benutzt, sofern an sich für diesen Zweck nicht Anbau-Diageräte verwendet werden, die als Lichtquelle die Xenonlampe der Kinomaschine benutzen. Wie aus den Ausführungen auf den folgenden Seiten ersichtlich ist, bedeutet die Verwendung von Xenonlampen für die Dia-Projektion eine der Voraussetzungen für den automatischen Dia-Betrieb und für die Automation der Filmvorführung.
Auch bei den Groß-Dia-Projektoren für Spezialzwecke, wie sie z. B. von Zeiss Ikon hergestellt und geliefert werden, die für die Wiedergabe von Dias auf große Bildflächen bestimmt sind, werden mit Erfolg Xenonlampen als Projektionslichtquelle benutzt, da sie es ermöglichen, daß der Dia-Projektor wartungs- und bedienungslos betrieben werden kann und daß die Bildfläche mit sehr kleinem Randabfall gleichmäßig hell ausgeleuchtet wird.
Und jetzt machen "sie" zum ersten Mal einen kapitalen Fehler :
Die OSRAM XENON-Licht-Anzeige auf der Titelseite
Auf der Titel-Seite von Heft 12/1962 ist zur Hälfte die OSRAM XENON Licht Anzeige drauf. Es gibt keine interessante Titelgeschichte mehr, das Blättchen wird überflüssig. Und so wird auch das Jahr 1963 das letzte Erscheinungsjahr werden.
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Rückblick : Kino- und Vorführtechnik im Jahr 1962
Es ist immer ganz aufschlußreich, wenn man am Ende eines Jahres sich noch einmal vergegenwärtigt, was in dem verflossenen Zeitraum an Neuerungen und Verbesserungen auf den Markt gekommen ist oder bekannt wurde.
In den früheren Jahren, insbesondere seit der Einführung der neuen Wiedergabe-Verfahren, des Xenonbetriebes und der Automation der Vorführung, konnte in einem solchen Zusammenhang über umwälzende Neuerungen rückschauend berichtet werden. Das trifft jedoch für das Jahr 1962 nicht zu. Trotzdem ist die kino- und tonfilmtechnische Entwicklung nicht stehen geblieben; sie hat sich Aufgaben zugewendet, die im wesentlichen auf dem Gebiet der Rationalisierung und der Erhöhung der Betriebssicherheit liegen.
Film- und kinotechnische Entwicklung
Die Rationalisierungsmaßnahmen unserer film- und kinotechnischen Industrie erstreckten sich aufnahmeseitig darauf, daß das sogenannte „Electronic-Cam"- Verfahren, über das in FV 3/1962 ausführlich berichtet wurde, allmählich Eingang in den deutschen Filmateliers gefunden hat, wie auch die magnetische Bildaufzeichnung nach dem AMPEX-Verfahren.
Beide Verfahren, die heute im wesentlichen bei der Fernsehfilmaufnahme Verwendung finden, dienen dazu, die Vorgänge bei der Aufnahme bei gleichbleibender Qualität zu vereinfachen und dadurch wesentlich zur Zeit- und Kosteneinsparung beizutragen. Die besonderen Vorteile des Electronic-Cam- Verfahrens bestehen vor allem darin, daß der Regisseur schon während der Aufnahme im Bild- und Tonregieraum die geeigneten Szenen auswählen und Schnittmarkierungen anbringen kann, welche die spätere Filmbearbeitung wesentlich erleichtern.
Die Aufnahme eines solchen Bild- und Tonregieraumes brachten wir auf der Titelseite von FV 2/62. Für die Bildaufrahme werden dabei ARRIFLEX-Kameras in Spezialausführung mit eingebauten Fernseh-Vidicon-Kameras verwendet, deren Bilder auf Monitore im Regieraum übertragen werden.
Der Vorteil des AMPEX-Verfahrens besteht im wesentlichen darin, daß der bisherige Umweg über Filmaufnahme, Filmentwicklung und Bearbeitung entfällt, und die magnetisch aufgenommenen Bilder unmittelbar für die Fernsehübertragung zur Verfügung stehen. Es besteht berechtigte Annahme, daß dieses Verfahren in der Zukunft auch im Filmstudio Eingang finden wird.
Bilder:
ARRIFLEX-Electronic-Cam-Kamera von Arnold & Richter im praktischen Einsatz auf einem fahrbaren Dolly. Der Kameramann und das Dolly-Personal stehen in Funksprech-Verbindung über Kopfhörer und Mikrofon mit dem Aufnahmestab und dem Regieraum.
(Foto: Bavaria-Atelier GmbH)
Projektorkopf des Universalprojekfors FH 99 U von Frieseke & Hoepfner für 35 und 70 mm breiten Film. (Foto: Frieseke & Hoepfner)
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Verfahren mit Bildabdeckung
Dieses heute - neben dem CinemaScope-Verfahren und der 70mm-Projektion - fast ausschließlich verwendete Wiedergabeverfahren ist bekanntlich ein nichtanamorphotisches, d. h. verzerrungsfreies Verfahren, bei dem die Höhe der Bildgröße für die Wiedergabe verringert und damit das Seitenverhältnis auf der Bildwand gegenüber dem Seitenverhältnis bei Normalfilmwiedergabe verändert wird.
Um den dadurch entstehenden Verlust an Bildhöhe auszugleichen, werden für die Wiedergabe Projektionsobjektive kürzerer Brennweite als bei der Normalbildwiedergabe verwendet. Es ist für die Zukunft vorgesehen, wie aus den Ausführungen in FV 11/62 ersichtlich ist, für diese Breitwandwiedergabe mit Bildabdeckung ein Seitenverhältnis von 1,66:1 zu verwenden, an Stelle des bisher festgelegten Seitenverhältnisses von 1,85:1.
Für diesen durch die Technische Kommission der SPIO befürworteten Entschluß war in erster Linie die Absicht maßgebend, daß für die Wiedergabe solcher Filme weder ein zu schmales Format (1,85:1) noch das alte Normalfilmformat (1,37:1) bevorzugt wird. Außerdem ergibt sich bei dem Format 1,66:1 ein besserer Bildeindruck als bei 1,85:1.
Bei der Aufnahme ....
Filme für dieses Breitwandverfahren mit Bildabdeckung werden mit normaler Bildgröße (15,2 x 20,9mm) aufgenommen. Im Sucherbild der Kamera sind eine obere und eine untere Begrenzungslinie angebracht, die das Bildfeld für das Bildwandseitenverhältnis (1,66:1) bei der Wiedergabe kennzeichnen.
In diesem Bildfeld mit den Abmessungen 12,6 x 20,9mm müssen alle bildwichtigen Teile der Szene liegen, um bei der Wiedergabe „angeschnittene Köpfe und Füße" zu vermeiden. Die Filme dieses Breitwandverfahrens mit Bildabdeckung können mit diesem Seitenverhältnis von 1,66:1 (bei Verwendung entsprechender Optiken und Bildfenstermasken) wiedergegeben werden; sie sind jedoch auch in Ausnahmefällen für die Wiedergabe im Normalformat 1,37:1 geeignet.
Um eine möglichst günstige Bildgestaltung zu gewährleisten, wird eine asymmetrische Lage der Begrenzungslinien gewählt, und zwar in der Weise, daß der obere abgedeckte Teil etwas schmaler als der untere ist. Diese Begrenzungslinien werden im übrigen auch im Startband und Endband der Filmkopien angegeben, so daß beim Einlegen des Filmes in den Projektor die Begrenzungslinie für die obere Bildabdeckung zur entsprechenden Kante des Projektorfensters bzw. der Bildfenstermaske eingestellt werden kann. Das Projektorfenster muß so angeordnet sein, daß die Mitte des Bildfeldes mit der optischen Achse des Projektors zusammenfällt.
Nicht zu verwechseln mit den bisher mit Begrenzungslinien für 1,85:1 aufgenommenen Filmen sind Kopien, die zwischenzeitlich ausschließlich für das Format 1,85:1 hergestellt wurden und einen etwa 4mm breiten Bildstrich besitzen, der nur dann bei der Wiedergabe nicht sichtbar war, wenn eine Bildfenstermaske für 1,85:1 verwendet wurde.
Selbstverständlich wird sich auch die Wiedergabe der Breitwanddias diesem neuen Bildwandseitenverhältnis von 1,66:1 anpassen müssen, um während des Vorprogramms unnötige Blenden- bzw. Vorhangverstellungen zu vermeiden.
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Breitfilm-Verfahren im 70mm-Format
Nachdem nunmehr - nach dem Stand vom 1.9.1962 - ca. 25 Filme im 70mm-Format für die Wiedergabe zur Verfügung stehen, hat sich auch die Zahl der Filmtheater mit Wiedergabeanlagen für 70mm-Filme im vergangenen Jahr vergrößert, so daß schätzungsweise z. Z. etwa 50 Theater in der Bundesrepublik und in West-Berlin mit solchen Anlagen ausgestattet sein dürften.
Für die Einrichtung der Theater mit Anlagen für die Wiedergabe von 70mm-Filmen, die im wesentlichen nach dem Todd-AO-Verfahren und dem Super-Technirama-Verfahren (Technicolor) hergestellt sind, stehen schon seit einigen Jahren eine Reihe von sogenannten Universalprojektoren und Sechs-Kanal-Tonanlagen zur Verfügung, so daß von der technischen Seite gesehen alle Voraussetzungen für eine weitere Ausbreitung dieses Wiedergabeverfahrens gegeben sind, dessen besondere Vorzüge in einer wirkungsvollen, brillanten Farbwiedergabe unterstützt durch den räumlich wirkenden Ton bestehen.
An der Entwicklung, Konstruktion und Herstellung dieser Universalprojektoren, die für die Wiedergabe von Filmen in 70mm und 35mm Breite geeignet sind, waren fast alle maßgebenden deutschen und einige ausländische Firmen beteiligt.
Am Anfang dieser Entwicklungsperiode stand der Universalprojektor DP70 von Philips. Es folgten die Universalprojektoren BAUER U2 von Eugen Bauer, der FH99U von Frieseke & Hoepfner und der Projektor FEDI-S70 der Fa. Fedi, Mailand.
Als fünfter Universalprojektor kam schließlich noch der FAVORIT 70 hinzu, der von der Officine Prevost, Mailand, entwickelt und von Zeiss Ikon für die Bedürfnisse des Vorführbetriebes in Deutschland vervollkommnet und mit Zubehörteilen eigener Entwicklung ausgerüstet wurde.
Ihrem Verwendungszweck entsprechend besitzen diese Universalprojektoren kombinierte oder auswechselbare Bildfenster und Filmführungsteile und ein- oder angebaute Lichtton- und Magnettongeräte, letztere mit kombinierten oder auswechselbaren Magnetköpfen für die Abtastung der vier- bzw. sechs-kanaligen Magnettonaufzeichnung der 35mm-CinemaScope-Filme und der 70mm-Kopien.
Stereophonieanlagen von Klangfilm
Für die Tonwiedergabe dieser beiden Verfahren wurden von Klangfilm Stereophonieanlagen entwickelt, die nach der seit Jahren bewährten Gestellbauweise konstruiert und so eingerichtet und geschaltet sind, daß der Ausbau einer Vierkanalanlage zu einer Sechskanal-Magnetton-Anlage ermöglicht wird. Die erforderlichen Verstärker für solche Anlagen wurden also nicht als in sich geschlossene Geräte entwickelt, sondern in einzelne Funktionsgruppen aufgelöst, die in Verstärkereinschübe unterteilt sind, so daß die Zusammenstellung den jeweiligen technischen Wünschen und Bedürfnissen entsprechend vorgenommen werden kann.
Wie schon erwähnt, sind diese Stereophonie- Tonanlagen auch für die Wiedergabe von Filmen mit Lichttonaufzeichnung mit entsprechenden Einschüben vorgesehen, so daß sich damit eine universelle Verwendbarkeit solcher Anlagen ergibt. Die Schallabstrahlung erfolgt durch drei bzw. fünf Lautsprechergruppen, die hinter der Bildwand gleichmäßig verteilt aufgestellt sind und durch zusätzliche Effektlautsprecher im Zuschauerraum zur Erzielung besonderer Toneffekte.
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Sonstige technische Neuerungen
Auf dem Gebiet der normalen Kinoverstärker hat sich im Laufe des Jahres ebenfalls eine gewisse Wandlung vollzogen, indem in zunehmendem Maße Transistoren an Stelle von Elektronenröhren für die Vorverstärker verwendet werden.
Wie in FV 3/62, Seite 8, näher ausgeführt, bestehen die Vorteile dieser Transistoren im wesentlichen darin, daß der Transistor keine Verschleißteile besitzt und weniger Wärme als die Elektronenröhre entwickelt, da er ohne Heizung arbeitet. Außerdem zeichnen sich diese neuartigen Verstärkerbauteile durch mechanische Stabilität aus und durch den einfachen Einbau in die Schaltung durch Verlöten (gedruckte Schaltungen) sowie durch ihre große Lebensdauer.
Ein weiterer Vorteil der Transistoren besteht darin, daß sie mit dem Einschalten sofort betriebsbereit sind, d. h. keine Anheizdauer beanspruchen, und daß sie sehr kleine Abmessungen aufweisen und daher für den Einbau in die Vorverstärker einen weit geringeren Raumbedarf erfordern, als die bisher üblichen Verstärkerrönren, so daß auch die Außenabmessungen der Verstärker kleiner als bisher gehalten werden können.
Wie die Entwicklungen der letzten Zeit gezeigt haben, ist man übrigens nunmehr auch in der Lage, die Endverstärkerstufen mit Transistoren auszustatten. Verstärkeranlagen mit Transistorvorverstärkern wurden u. a. von Philips entwickelt (Kinoverstärker M 2) wie auch von Zeiss Ikon, die für die Typenreihe der TRANSDOMINAR-Verstärker ebenfalls steckbare Transistor-Vorverstärkereinsätze entwickelt haben.
Weitere Neuerungen
Auch auf dem Gebiet des kinotechnischen Zubehörs sind einige Neuerungen festzustellen. So wurde u. a. ein automatischer Motorumroller für Normalfilm, Schmalfilm und Breitfilm durch die Fa. Dr.-Ing. Jotzoff, Bubenreuth bei Erlangen, herausgebracht,
bei dem die Ein- und Ausschaltung durch den schwenkbar angeordneten Antriebsmotor erfolgt. Der besondere Vorteil dieser Einrichtung besteht in einer sehr guten Filmschonung, da sich die einzelnen Filmlagen beim Umrol-len infolge der Filmzug- und Laufregelung nicht gegenseitig verschieben können und daher Filmschrammen ausgeschlossen sind.
Eine weitere kinotechnische Neuerung ist eine von Kino-Bauer herausgebrachte Filmspule für Universalprojektoren, die ohne Verwendung von Zwischenringen für Filme von 70 und 35 mm Breite verwendbar ist und so konstruiert wurde, daß ein Mitnehmer auf der Spulenwelle in Längsrichtung verschoben und gegenüber der Welle für verschiedene Filmbreiten eingestellt werden kann.
Wie aus der Patentbeschreibung zu dieser Neuerung in FV 3/62, Seite 8, weiter ersichtlich ist, wird gleichachsig zu diesem Mitnehmer zwischen der Spule und dem Deckel der Trommel ein Anschlagglied angebracht, das in der gleichen Weise wie der Mitnehmer auf einem achsial unverschiebbaren Tragglied verschoben und festgelegt werden kann. Auf diese Weise wird jede Filmspule unabhängig von ihrer Breite mit Hilfe von zwei Handgriffen schnell und sicher so festgelegt, daß sie in der richtigen Lage in der Filmtrommel läuft. Die vom Film durchlaufenen Teile des Bildwerfers können daher stets ihre Lage beibehalten, wie es bei den normalen Projektoren üblich ist.
In diesem Zusammenhang sei auf eine von Zeiss Ikon entwickelte Filmspule mit beweglichen Seitenteilen aufmerksam gemacht, die für ein Fassungsvermögen von 1.500 bis 1.800m Film vorgesehen ist. Um zu verhindern, daß beim Starten der Projektoren mit großen Filmspulen Filmrisse auftreten, die durch das größere Filmgewicht und das damit zusammenhängende größere Trägheitsmoment bedingt sind, welches etwa 4- bis 5mal so groß wie das einer 600m-Spule ist, werden bei dieser Konstruktion von Zeiss Ikon die Seitenteile bzw. die Spulenscheiben nicht fest am Spulenkern angebracht, sondern beweglich innerhalb der Flanschen angeordnet.
Beim schnellen Anfahren oder Bremsen der Spulen rutschen die Scheiben, so daß die Beanspruchung des Filmes beim Starten wesentlich geringer ist als bei gleichgroßen Spulen mit festen Seitenteilen. Das Trägheitsmoment dieser großen Spulen, die einen Außendurchmesser von 600 mm haben, ist infolge dieser Anordnung mit beweglichen Seitenteilen noch geringer als das einer normalen 600-m-Spule von 380 mm Durchmesser mit festen Seitenteilen, so daß diese große Filmspule mit beweglichen Seitenteilen den Film beim Starten sogar noch mehr schont als die bisher übliche 600-m-Spule.
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Ausweitung des Xenonbetriebes (Dezember 1962)
Die Verwendung von Xenonlampen als Lichtquelle für die Kinoprojektion hatte im vergangenen Jahr einen weiteren großen Aufschwung zu verzeichnen, da sich von Monat zu Monat - wie aus den Meldungen der Theater und der Lieferfirmen hervorgeht - immer mehr Theater auf diese technisch und wirtschaftlich ideale Lichtquelle umgestellt haben.
Zu dieser erfreulichen Entwicklung hat die weitere Verbesserung und Vervollkommnung der Xenonlampen und die Konstruktion und Fertigung von Xenoneinbausätzen für die nachträgliche Umstellung vom Bogenlampen auf Xenonbetrieb wesentlich beigetragen. Ein weiterer Anlaß war die von OSRAM beschlossene Heraufsetzung der mittleren Lebensdauer der Xenonkolben XBO 1600 W und XBO 900 W von vorher 1.000 Betriebsstunden auf 1.500 Betriebsstunden, die inzwischen - wie das OSRAM-Inserat in dieser Ausgabe zeigt - auf 2.000 Stunden erhöht werden konnte.
Tatsächlich hat außerdem die Praxis ergeben, daß vielfach Xenonkolben mehr als 3.000 Betriebsstunden erreicht haben, ohne eine merkliche Abnahme der Leuchtkraft. Einen weiteren Auftrieb erhielt der Xenonbetrieb durch die Einführung des Xenonkolbens XBO 2500 W als Lichtquelle für die Kinoprojektion und durch die Entwicklung entsprechender Xenonlampen und Einsätze, mit denen nunmehr Lichtleistungen erzielt werden können, die auch für große und größte umbaute Filmtheater ausreichen.
Lampenkonstruktionen dieser Art wurden von Bauer, Frieseke & Hoepfner, HASSO (München) und Zeiss Ikon auf den Markt gebracht und haben sich bisher in der Praxis gut bewährt.
Hinsichtlich ihrer Konstruktion wurden diese Lampen und Einbausätze auf die besonderen Arbeitsbedingungen des Xenonkolbens XBO 2500 W abgestimmt. Bei geeigneter optischer Ausrüstung können damit nunmehr erstmals mit Xenonlampen Lichtströme über 10.000 Lumen erreicht werden.
Infolge der höheren Wärmeentwicklung des 2500-W-Xenonkolbens sind für dessen Verwendung Lampenhäuser mit größerem Innenraum, guten Abzugsmöglichkeiten und entsprechenden Kühleinrichtungen erforderlich. Insbesondere erfordert der am meisten der Wärmeeinwirkung ausgesetzte Hilfsspiegel eine zusätzliche Kühlung, die in den meisten Fällen durch einen im Lampenhausboden oder am Xenon-Einbausatz angebrachten Tangentiallüfter bewirkt wird.
Im übrigen besitzen die Xenonlampen und Einbausätze mit dem neuen Xenonkolben, über deren Konstruktion und Ausführung in FV 4/62, FV 6/62 und FV 8/62 ausführlich berichtet wurde, ähnliche Einstellvorrichtungen für die Spiegel und den Kolben, wie die Ausführungen für Xenonkolben XBO 1600 W und 900 W. Diese sind bei den Xenonlampen entweder an der Rückwand des Lampenhauses oder auf der Bedienungsseite handlich angebracht; bei den Einbausätzen sind sie mit biegsamen Wellen ausgeführt.
Zur Herabsetzung der Wärmewirkung werden in den meisten Fällen als Hauptspiegel Kaltlichtspiegel verwendet. Im Zuge der weiteren Entwicklung konnte die Belastbarkeit der Xenonkolben und damit ihre Lichtausbeute erhöht werden, so daß es jetzt möglich ist, mit einer Xenonlampe, die z. B. mit einem Xenonkolben XBO 1600 W bestückt und mit einer einwandfreien Optik ausgestattet ist, die Lichtleistung einer mit 75 A betriebenen HI-Lampe zu erreichen.
Auch die Zündeinrichtungen der Xenonlampen wurden durch die Einführung von „Zündautomaten" weiter verbessert. Diese Automaten tragen wesentlich zur Schonung der Xenonkolben und vor allem zur Betriebssicherheit bei. Außerdem wurde auf diesem Gebiet eine besondere Einrichtung von Zeiss Ikon in Form eines „Zündautomaten mit Tonfrequenz-Kurzschluß" entwickelt, der imstande ist, Tonstörungen durch Kurzschluß der Tonfrequenz während des Zündvorganges zu verhindern.
Bilder :
Stumpfklebepresse von Arnold & Richter für das Auseinanderkleben der Filmenden mit selbstklebender Transparentfolie und Schneidevorrichtung zum Beschneiden der zu klebenden Filmteile. Vorn die Rolle mit der Transparentfolie. Die auf diese Weise hergestellten Klebestellen halten gut und tragen zur Filmschonung bei. (Foto: Arnold & Richter)
Xenon-Einbausatz XENOBLOCK III von Zeiss Ikon mit Xenonkolben XBC 2500 W zum Einbau in vorhandene Lampenhäuser. Links die Einstellknöpfe mit biegsamen Wellen für den Hauptspiegel; darunter das Zündgerät. Zwischen Zündgerät und Hauptspiegel liegt eine Trennwand. Vor dem Xenonkolben ein Luftführungsblech mit darunter angeordnetem Tangentiallüffer zur Kühlung des Hilfsspiegels. (Foto: Zeiss Ikon)
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Fernsteuerung und Automation
Der wichtigste Vorgang im Vorführbetrieb ist bekanntlich die einwandfreie Bild- und Tonüberblendung. Nur wenn dieser Vorgang exakt ausgeführt wird, kann ein reibungsloser und zufriedenstellender Ablauf der Vorführung gewährleistet werden. Da trotz sorgfältigster Bedienung der Projektoren von Hand diese Exaktheit nicht immer gegeben ist, ging man schon vor einigen Jahren dazu über, zunächst die Bild- und Tonüberblendung zu automatisieren.
Für diesen Zweck wurden die bekannten Überblendungsautomaten entwickelt, die so konstruiert sind, daß die einzelnen Überblendungs Vorgänge zwangsläufig und exakt durchgeführt werden und außerdem die Überblendung durch Fernsteuerung von einer außerhalb des Vorführraumes gelegenen Stelle aus ermöglicht wird.
Mit diesen automatischen Überblendern war zugleich der Weg zur vollkommenen Automation der Vorführung aufgezeigt, die darin besteht, daß sämtliche Betätigungsvorgänge während der Filmvorführung - mit Ausnahme des Filmeinlegens - mit Hilfe von Vorführautomaten gesteuert und ausgeführt werden. Voraussetzung hierfür ist natürlich, daß als Projektionslichtquelle Gasentladungslampen, z. B. Xenonlampen, benutzt werden, daß die Projektoren über Schaltkontakte oder Relais elektrisch gesteuert werden können und daß die Lichtverschlußklappen ebenfalls auf elektromagnetischem Wege geöffnet und geschlossen werden können.
Ferner ist es für den vollautomatischen Vorführbetrieb erforderlich, daß vollautomatische Diaprojektoren mit einstellbarer Standzeit der Dias verwendet werden und daß alle übrigen, für die Vorführung benutzten Geräte, wie Gleichrichter, Saalverdunkler usw., ebenfalls durch Fernsteuerung bedient und geregelt werden können. Die Auslösung der einzelnen Beätigungsvorgänge erfolgt dabei bekanntlich durch metallisierte Tesafilmstreifen oder Metallfolien, die an den in Frage kommenden Stellen auf der Kopie aufgebracht werden und durch Schleifkontakte oder durch elektro-optische Abtastung die einzelnen Schaltimpulse auslösen, sofern nicht während des Vorprogrammes diese Schaltvorgänge von einem Gerät zum anderen, z. B. vom Tonbandgerät zum Diaprojektor, durchgeführt werden.
Die Kostenfrage der Automation ...
Obwohl diese vollautomatischen Vorführanlagen wesentlich zur Betriebssicherheit der Vorführung und vor allem auch zur Entlastung des Vorführers beitragen, haben sie doch nicht den Eingang gefunden, der bei ihrer Entwicklung erwartet wurde. Einer der Gründe hierfür dürfte die Kostenfrage sein.
Man ist daher inzwischen dazu übergegangen, die anfangs sehr umfangreichen und verhältnismäßig komplizierten automatischen Vorführeinrichtungen im Zuge der Rationalisierung zu vereinfachen. Auf diese Weise sind halbautomatische Anlagen und sogenannte „Kleinautomatikanlagen" entstanden, die sich auf die Ausführung der wichtigsten Betätigungen im Vorführbetrieb beschränken und für solche Theater bestimmt sind, die nicht beabsichtigen, die volle Automation einzuführen.
Hierzu gehören z. B. die Einrichtungen von Frieseke & Hoepfner, die Vorführautomatik HASSOMAT der Hasso-Projektionstechnik und der Vorführautomat ERNEMAT II von Zeiss Ikon, über die in FV 6/62 ausführlich berichtet wurde. Sie bestehen aus einem Automaten bzw. aus zwei Überblenderautomaten und einer Fernbedienungs- und Steuerstelle, die im Zuschauerraum untergebracht wird. Von dieser Seite aus kann auch mit Hilfe besonderer Fernbedienungsgeräte die Scharfstellung der Projektionsobjektive, die Bildstrichverstellung und bedarfsweise auch die Verstellung der Abdeckblenden und des Vorhanges ferngesteuert werden.
Vielfach ist mit den automatischen Einrichtungen auch eine Endabschaltung des zuletzt laufenden Projektors verbunden und eine Sicherheitseinrichtung, die bei Filmriß selbständig in Tätigkeit tritt, so daß der Vorführer auch hierbei entlastet wird und seine ganze Aufmerksamkeit der einwandfreien Bild- und Tonwiedergabe widmen kann.
Bilder :
Vorführautomat ERNEMAT II in vereinfachter Ausführung, bestehend aus zwei Überblenderautomaten für Projektor I und II (links und rechts) und dem Saalautomat (Mitte) für die im Zuschauerraum wirksamen Funktionen der Automation. (Foto: Zeiss Ikon)
Hauptverstärkergestelle der Klangfilm-Stereophonie-Anlage mit den Einschöben für Lichtton und für Vier- und Sechskanal-Magnetton. (Foto: Siemens-Klangfilm)
Zubehör-Industrie
Wie bisher üblich, hat die film- und kinotechnische Zubehörindustrie auch in diesem Jahr ihre Bemühungen fortgesetzt, mit der Entwicklung und der Praxis Schritt zu halten und ihre Fabrikate den gestellten Anforderungen anzupassen. Diese Anpassung erstreckte sich auf weitere Verbesserung und Vervollkommnung der Maschinen und Geräte, und zugleich, im Zuge der Rationalisierung, auf Vereinfachung und in einzelnen Fällen auch auf Neuentwicklungen.
Das größte Kontingent der Zuliefererindustrie haben schon immer die Spezialfirmen für Kinogleichrichter gestellt. Neben den bisher üblichen normalen Kinogleichrichtern wurden spezielle Gleichrichter für Xenonbetrieb und Zusatzgeräte für Xenonbetrieb herausgebracht.
Außerdem wurde die Leistung einiger Xenongleichrichter so erweitert, daß sie auch für den Betrieb des neuen Osram-Xenonkolbens XBO 2500 W verwendbar sind. Entsprechend dem höheren Betriebsstrom dieses Xenonkolbens wurden diese Gleichrichter für eine Leistung bis 100 A ausgelegt. Geräte dieser Art werden von den bekannten Gleichrichterfirmen Dr.-Ing. Jovy, Leer/Ostfr., und Schrieber, Bremen, geliefert, die auch ihr sonstiges Fabrikationsprogramm erweitert haben, so daß für jeden Verwendungszweck und jede Betriebsart das geeignete Gerät geliefert werden kann.
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Regelung und Steuerung von Leuchtstoffröhren
Besonders hervorzuheben sind in diesem Zusammenhang auch die von JOVY entwickelte „Lichtsteuer-Vorschaltdrossel" für die Helligkeitssteuerung von Leuchtstoffröhren und das LUMITRON von Niethammer zur stufenlosen elektronischen Regelung.
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Mit Hilfe dieser Jovy-Lichtsteuerdrossel und der zugehörigen schaltungstechnischen Anordnungen ist es möglich, einen vorher eingestellten Helligkeitswert unabhängig von Schwankungen der Netzspannung und anderen Einflüssen konstant zu halten und gleichzeitig die Lebensdauer der Leuchtstofflampen wesentlich zu verlängern.
Bei dem LUMITRON von Niethammer wird als Regelelement eine gasgefüllte, gittergesteuerte Elektronenröhre (Thyratron) verwendet, die wie ein Schalter wirkt, der den Strom nur während einer Wechselstromhalbwelle fließen läßt. Der Einschaltzeitpunkt der Röhre kann durch die Gittersteuerung über den ganzen Bereich der Halbwelle verschoben und so die Breite der dem Verbraucher zugeführten Stromimpulse verändert werden. In beiden Fällen ist eine flackerfreie und praktisch verlustlose Verdunkelung und Aufhellung der Leuchtstoffröhren gewährleistet.
Auf lichttechnischem Gebiet konnten im Berichtsjahr ebenfalls verschiedene, für das Filmtheater interessante Neuerungen festgestellt werden. Hierzu gehören z. B. die von Philips entwickelte Jodlampe 1000 W/220 V, die sich durch sehr kleine Abmessungen auszeichnet und eine sehr gute Lichtausbeute ermöglicht. Sie kann für Flutlichtanlagen und im Zuschauerraum zur Anstrahlung des Vorhanges verwendet werden. Eine weitere Neuerung auf diesem Gebiet ist eine W-förmig gebogene Leuchtstofflampe von Philips, die für dekorative Lichteffekte geeignet ist, wie überhaupt die Verwendung von Leuchtstoffröhren für dekorative Effekte in den Vorräumen der Filmtheater immer mehr an Bedeutung gewinnt.
Für die leuchtende Kennzeichnung der Sitzreihen und für die Stufenbeleuchtung im Zuschauerraum wurden - ebenfalls von Philips - sogenannte „Elektrolumines-zensplatten" auf den Markt gebracht, die zum Anschluß an Wechselstrom 220 V vorgesehen sind. Es handelt sich dabei um eine flächenförmige Lichtquelle mit geringer Leistungsaufnahme und sehr geringer Bautiefe. Über diese und andere lichttechnische Neuerungen für das Filmtheater wurde in FV 5/62 ausführlich berichtet.
Als weitere Neuerung der Zubehörindustrie ist neben vollautomatischen Diaprojektoren und sonstigem Zubehör für den Vorführraum schließlich noch ein faltbarer Bildwandrahmen zu erwähnen, der nach Ideen der Firma Lens N. V., Rotterdamm, von der Firma Film-Ton-Technik Hannes Rüttgers jr., Düsseldorf, hergestellt wird und in FV 7/62 ausführlich beschrieben wurde.
Er ist für solche Filmtheater vorgesehen, die außer den üblichen
Filmvorführungen auch Bühnenveranstaltungen durchführen, bei denen die Bildwand nicht benötigt wird. Die Konstruktion dieses faltbaren Bildwandrahmens ist für diese Zwecke so ausgeführt, daß der Rahmen mit Bildwand zusammengefaltet und nach der Seitenwand des Bühnenraumes weggefahren werden kann, so daß der Bühnenraum ohne Behinderung durch Laufschienen voll ausgenutzt werden kann. Für den Fall, daß keine Möglichkeit besteht, das Bildwandpaket an der Seite unterzubringen, kann eine andere Lösung des Problems angewendet werden, die darin besteht, daß die gefaltete Bildwand durch eine abgedeckte Öffnung im Bühnenfußboden in einen darunter befindlichen trockenen Raum versenkt wird.
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Zum Abschluß ...
Zum Schluß sei noch auf zwei projektionstechnisch interessante Einrichtungen verwiesen, die auf den Deutschen Industrie-Ausstellungen in Berlin 1961 und 1962 der Öffentlichkeit vorgeführt wurden. Es handelt sich dabei um die Wiedergabeanlage LOKORAMA, über die in FV 6/62 berichtet wurde, und um die in FV 11/62 beschriebene Dia-Rundprojektion AFRI-CARAMA. Beide Anlagen wurden von Zeiss Ikon in Zusammenarbeit mit den zuständigen Gremien projektiert und ausgeführt.
Die vorstehende Übersicht zeigt, daß die film- und kinotechnische Industrie und die einschlägige Zubehörindustrie auch in diesem Jahr - trotz der nicht (mehr) zu leugnenden Stagnierung auf dem Kinosektor - mit Erfolg bemüht gewesen ist, mit den gesteigerten Anforderungen Schritt zu halten und andererseits durch Vereinfachungen dazu beigetragen hat, daß der Vorführbetrieb noch rationeller und betriebssicherer geworden ist. -Z-
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Hilfe bei Störungen
Die Kinotechnische Vertriebsgesellschaft West mbH, Düsseldorf, Bahnstraße 74, mit technischen Außenstellen in Bochum und Bielefeld-Sennestadt, eine der Vertriebsgesellschaften für Fabrikate der Zeiss Ikon AG, Werk Kiel, hat im Rahmen ihres technischen Kundendienstes eine handliche Tabelle „Erste Hilfe bei Störungen" herausgebracht, die durch Rundschreiben an alle Theaterbesitzer verschickt worden ist.
Der Anlaß für diese Hilfe war die Erkenntnis, daß immer noch ein großer Mangel an gut ausgebildeten Vorführern besteht und daß infolge von Unkenntnis und mangelnder Pflege der Vorführeinrichtungen die Betriebsstörungen und Reparaturen in den Vorführanlagen stark zugenommen haben. Die zum Aushang im Vorführraum bestimmte „Erste Hilfe bei Störungen" behandelt in übersichtlicher Weise die im Vorführbetrieb möglichen Bild- und Tonstörungen, sowie deren Ursache und Abhilfe. Vorführer, die noch nicht in den Besitz dieser praktischen Tabelle gekommen sind, wenden sich zweckmäßig an ihren Theaterbesitzer oder Geschäftsführer, oder bedarfsweise direkt an die Kinotechnische Vertriebsgesellschaft West mbH, Düsseldorf, sofern ihr Vorführraum mit Zeiss-Ikon-Maschinen und -Geräten ausgestattet ist. -Z-
Laudatio : Paul Pleger - 50 Jahre im Vorführraum
Das seltene Jubiläum der 50jährigen Zugehörigkeit zur Kinobranche kann Herr Paul Fleger, Vorführer in den „Capitol-Lichtspielen", Husum (Nordsee), im Dezember 1962 feiern. Der am 23. Dezember 1899 in Kiel geborene Jubilar kam schon mit 12 Jahren mit dem Kino in Berührung, indem er als Pendler und Filmumroller im „Elektro-Biograph-Theater" in Kiel-Gaarden seine fachliche Tätigkeit begann.
Da es sein sehnlichster Wunsch war, Filmvorführer zu werden, setzte er sich mit großem Fleiß und eisernem Willen ein, die nötigen Fachkenntnisse zu erwerben, nachdem er schon mit 15 (!) Jahren, also im Jahre 1914, als Einzelvorführer an der Maschine gestanden hatte.
Im Februar 1917 wurde Paul Pleger zur Wehrmacht eingezogen und im Oktober 1917 nach dreimaliger Verwundung wieder entlassen. Am 27. Oktober 1917 bestand der Jubilar die Prüfung als Filmvorführer und ist heute noch in den „Capitol-Lichtspielen" in Husum tätig, "wo" er am 12. Dezember 1962 sein Jubiläum der zehnjährigen ununterbrochenen Beschäftigung im gleichen Hause feiern konnte. Wir wünschen Paul Pleger auch weiterhin noch viel Freude an seinem Beruf und schließen uns den Gratulanten an. -Z-
Unseren Lesern und Freunden wünschen wir ein schönes Weihnachtsfest und ein glückliches und erfolgreiches Jahr 1963.
DER FILMVORFÜHRER
Redaktion
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