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Ein Museum betreiben heißt, sich mit der Vergangenheit und auch mit der Kultur einer Gesellschaft zu beschäftigen.


Und ein weiser Spruch dazu lautet :

 

Die Sprache ist ein Spiegel der Kultur einer Gesellschaft.

 

Darum versuchen wir hier, uns in "Hochdeutsch" auszudrücken und die Sprache ebenso zu pflegen - wie die Werte unserer Kultur - wie auch die Errungenschaften und die Historie der Technik hier in den diversen Fundi und kleinen Museen sowie das überlieferte und erarbeitete Wissen.

Es wird hier also nicht
"gekäuft" oder "gefrägt" oder ge-"bräuchtet". Auch alle, die "die wo" benutzen oder "die wo" ! gestern ! noch klug waren, die werden Sie hier nicht finden.

Auch die, die in den mehr oder weniger langweiligen Fernseh-Gespächsrunden (neudeutsch Talkshow's) am "ununterbrochendsden" reden, die finden Sie hier nicht.
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Die Lesbarkeit der Artikel geht über alles.

Wir sprechen hier alle Hochdeutsch und benutzen die alte wie auch die neue Rechschreibung so gut es geht - und immer so, daß es Sinn macht - und der Gedanke des Satzes "rüber" kommt.

Und wir beschreiben und gestalten unsere Webseiten in standard HTML und nutzen für die optische Seitengestaltung die CSS Technik. Die HTML Technik kann in Texten und Wörtern nicht automatisch trennen, dafür wird sie auf jedem !!! Browser dargestellt und so sieht der Satzspiegel manches Mal durch besonders lange Wörter arg zerrupft aus.

Deshalb trennen wir diese Wörter oft "künstlich" mit einem Bindestrich, der dann (leider) immer erscheint, auch wenn diese beiden Wörter (in anderen Browsern) am Stück in einer Zeile stehen.
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Sie möchten Kritik anbringen ?

Natürlich sind wir auch für Kritik empfänglich und haben dafür ein kleines Formular bereitgestellt. So läßt sich Kritk auch anonym zu uns senden.
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Wir sind nicht nur empfänglich, wir teilen auch aus.

Es gibt Erscheinungen in unserer "modernen" Gesellschaft, die sind so durchsichtig (andere sagen verlogen), daß wir sie mit Namen nennen.

Da ist zum Beispiel
der "aktuellste" Verehrsservice des SWR und des BR auf allen 4 Programmen. Ich kann nicht über die Lernbereitschaft und die Qualität "unserer Jugend" meckern, mosern oder auch nur kritisch sinnieren, wenn die eigenen Redakteure (oft mit Abitur) des Deutschen nicht (mehr) mächtig sind. Viele, die wir kennen, schalten einfach nur noch ab.

Doch das kann nicht die Lösung sein.

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Natürlich ist das eine Frage der Ausbildung und auch der Intelligenz, das zu beherzigen - es ist aber auch eine Frage der (voll krassen oder coolen oder geilen) Ego-Profilierungssucht, das zu unterlaufen und gar absolute Attribute zu steigern, die eigentlich nicht mehr zu steigern gehen.

Mehr finden Sie auf dieser Seite.

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Die Sprache, die Sprache und nochmals die Sprache.

Da gibt es in Wiesbaden Nord eine Straße (die Taunusstrasse), die selbst in den umliegenden Vororten und näheren Gemeinden nur bedingt bekannt ist, und überregional sowieso so gut wie gar nicht. Das will "man" jetzt mal ändern.

Kuriose Entwicklung:
Also gibt es einen ersten Antrag im Stadtparlament für den neuen coolen
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"Business Improvement District"


in der
Taunusstraße in Wiesbaden (genannt BID). So liegt denn der Antrag auf Einrichtung eines Innovationsbereiches Taunusstraße aus. Das wäre dann laut Tageszeitung eine neue Form des

"PPP = Public-Private-Partnership".


Gibt es dafür keine normalen deutschen Bezeichnungen mehr oder wird das dann besonders toll, cool und "voll krass" oder gar "affengeil" und vor allem - wird das dadurch erfolgreich ? - in der Wiesbadener "Taunsstreet", wenn das "PPP" in das "BID" einmündet ? (vom 19.2.2007).

Nachtrag: Inzwischen in 2012 redet kein Mensch mehr von diesem völlig verkorksten blödsinnigen Politiker-Quatsch.

Brauchen wir in Limburg
(an der Lahn) wirklich einen ICE Railport und dazu einen Nightliner ? Limburg ist sowieso nur ein ganz normaler ICE-Kleinstadt-Bahnhof, zumal auch noch ein unerfolgreicher ICE-Halt - im Vergleich zum nahen (übrigens extrem und unerwartet erfolgreichen) Montabaur.

Eigentlich ist es fatal, was dort verzapft wird. Und irgendwann braucht uns dann auch "keiner" mehr und "niemand" merkt es . . . . . . . . . .

Ah .... , da hatte ich mal etwas gefunden : Und niemand hatte Schuld . . . . .
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Nachtrag im Jan. 2013 : Die FAZ schreibt:
Frankfurt sucht mehr als 200 Rechtschreib-Experten

Zitat:
Etwa 12.000 bis 15.000 Wörter gehören laut Kaehlbrandt zum aktiven Wortschatz, 60.000 bis 70.000 Wörter zum passiven, der Duden verzeichnet 250.000 Wörter. Zähle man alle Fachbegriffe hinzu, bestehe die deutsche Sprache insgesamt aus vier bis acht Millionen Wörtern.

Zählt man zum Beispiel in der Tagesausgabe des Wiesbadener Kurier die Rechtschreibfehler, wird einem schwindlig. .... An ihn sollte man sich wenden:

http://www.vrm.de/unternehmen/fachbereiche/redaktion/10314472.htm

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Nachtrag im März 2014 : in der FAZ liest man: Sprachnotstand an der Uni - Studenten können keine Rechtschreibung mehr !

Es ist ein trauriges Armutszeugnis der Gleichmacherei einer bestimmten politischen Richtung. Es sind nun mal nicht alle "klug" und es können auch nicht alle "klug" gemacht werden - weder mit Gewalt noch per Gesetz oder per ministerialem Erlass.

Lesen Sie hier: vom 27.03.2014

www.faz.net/aktuell/beruf-chance/campus/sprachnotstand-an-der-uni-studenten-koennen-keine-rechtschreibung-mehr-12862242.html
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Nachtrag im Jan. 2015 : Die FAZ schreibt über das Schreibenlernen : "Arme Sprache"

Nachtrag im März 2015 : Die FAZ schreibt über deutsche Defizite

Man kann also das relative Attribut "dumm" steigern - und zwar immer öfter, wie es in der FAZ zu lesen steht.

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/bildungsvergleich-rechtschreibung-lehren-13473268.html
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Nachtrag im Dez. 2016 - die FAZ schreibt : Fehler in Deutsch normal

Die bundesdeutschen Kultusmisiter hätten der allgemeinen sprachlichen Verblödung ihren Segen gegeben.

http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/region/rechtschreibung-fehler-in-deutsch-werden-kaum-noch-gewertet-14573390.html

Unser hessisches Kultusministerium berufe sich dabei auf einen bundesweiten Beschluss. Kann das alles wahr sein ?
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Nachtrag im Juni 2017 - Reinhard Breidenbach schreibt :

"Breidenbachs Glossen" erscheinen unregelmässig (aber fast täglich) in unserer Wiesbadener Tageszeitung und sind auch als Solche gedacht. Doch in jeder Glosse steckt immer ein gehöriges Stück Wahrheit. Darum lesen Sie einen Ausschnitt / ein Zitat vom 10. Juni 2017 :
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Jeder zweite Grundschüler in Deutschland kann nicht richtig schwimmen, beklagt die Deutsche-Lebensrettungs-Gesellschaft.

  • Na und? Jeder zweite Grundschüler und jeder zweite erwachsene Journalist in Deutschland kann/können auch nicht .... kein richtiges Deutsch !


Und jeder zweite Marinehubschrauber in Deutschland kann auch nicht bzw. überhaupt richtig schwimmen. Deshalb nennen wir unsere Verteidigungsministerin von der Leyen ja auch „U-Boot-Ursula“. Die 6 deutschen U-Boote haben's nämlich viel leichter, die müssen gar nicht richtig schwimmen können, und tauchen brauchen diese U-Boote auch nicht mehr. Denn die kommen dann (vielleicht auch) nicht mehr nach oben, wie bei den Nichtschwimmer-Schülern.

Es geht noch viel weiter mit dieser Glosse, doch das steht nur in der Zeitung.
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