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Der 35mm Kleinbildfilm - der Dia-Film

Nachdem sich das 35mm Film Material unwiderruflich etabliert hatte, kamen die ersten hochqualitativen Kleinbildkameras auf den Markt.

 

Beim diesem sogenannten Kleinbild-Format (24x36mm) wird das Bild auf dem quer laufenden 35mm Film-Streifen aufgenommen (im Gegensatz zum senkrecht laufenden normalen 35mm Kinofilm). Auch das Filmmaterial wurde immer feinkörniger und das 35mm Kleinbild-Format wurde in der Fotografie der Weltstandard.

 

Und die ersten sogenannten Umkehrfilme, bei der das fotographische Negativbild durch Entwickeln des Original-Materials farbrichtig und durchsichtig sichtbar gemacht wurde, wurden als Dias auch für das Fernsehen interessant.

 

Die Qualität war absolut super und man brauchte nur die sogenannten Dia-Abtaster. Das Diabild wurde seitenverkehrt auf eine transparente weiße Bildwand projeziert und mit einer Farbvideokamera wieder abfotografiert (oder halt umgekehrt).

 

Heutzutage werden (alte oder auch neue) Diafilme mit ca. 2200dpi elektronisch eingescannt - inzwischen auch hochauflösend abfotografiert und die einzelnen Bilder digital auf gängige Fernseh- Formate umgerechnet.

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