Sie sind hier : Startseite →  Die Profi-Hersteller→  (1) Die Fese (Fernseh GmbH)→  Fese MAZen→  Fese BCN-40 - 1975→  Der Vater der BCN Serie
typische historische Kamera

Zum Auffrischen und Erinnern . . . .

. . . sind diese Seiten hier gedacht, denn viele wissen nicht mehr oder noch nicht, wie es damals angefangen hat und wie das wirklich funktioniert mit dem Fernsehen, den Kameras, den Videorecordern, den Tonband- und den Magnetband- geräten aus alter Zeit. Viele Bilder können Sie durch Anklicken vergrößern.

Die BCN 40 war eigentlich der Glückstreffer für die Fese.

Damit der Zusammenhang der BCN Maschine mit der Arvin/Echo Entwicklung - (es war eine ganz besondere Entwicklungen für das amerikanische Militär) - besser zu verstehen ist, hier die Bilder der Arvin/Echo Prospekte.

Denn diese Video-Bnd-Maschinen sind nach der initialen Vorstellung in Montreux 1975 wieder in der Versenkung verschwunden und nie mehr im Broadcast Bereich angeboten worden.

Hier schräg rechts oben ein Arvin/Echo 420.

Was natürlich - (auch 1975 auf der Messe in Montreux) - bei den Arvin/Echo Maschinen verschwiegen wurde, sie waren explizit für den US Military-Markt , also die US-Airforce, entwickelt worden.

Und dort spielte erstens Geld "nie" eine Rolle und dann mussten die gerade mal 1 (ein) Band lang in einem Flieger funktionieren, dann war die "Show" schon wieder zuende bzw. der Bomber oder Aufklärungsflieger war wieder am Boden.

Dazu hatten und brauchten diese Video-Maschinen nur einen Motor "für Alles" mit Unmengen an Riemen und Riemchen, ein Tribut an das für damals extrem geringe Gewicht. Sicherlich waren das höchstwertige Qualitäten von synthetischem Gummi, doch es waren Verschleißteile und damit im ganz normalen Broadcast-Bereich nicht zu vermitteln.

Im Broadcast-Bereich mussten die bis dahin gelieferten Ampex und RCA und Fese Videorecorder schon einen ganz schönen Stress überstehen, bevor die Meßtechnik wieder reparieren durfte oder mußte.

 

 

Da kommt noch etwas ....

 

 

 

dann das Modell Arvin/Echo 460,

 

 

 

dann das transprotable Arvin/Echo Pilot 260

 

 

 

und dann ein Foto von Arvin/Echo - Montreux 1975 - Ein Besucher staunt über diese "kleine" Technik.
.

Aus Westel wurde erst Echo- Science und dann Arvin/Echo

Der Gründer von Echo Science war, wie sollte es auch anders sein, Alex Maxey, ein alter verdienter Ampex Mann. So einfach war das.

 

Mehr steht inder Ampex Histore: Wo sind sie geblieben. (Were are they now ?)

 

Hier ein Auszug:

Alex Maxey took one of his own best ideas, segmented helical scanning
, and left Ampex in the midsixties to build a separate organization around it. Westel, the new company, did not achieve any penetration of the broadcast field, but the unique characteristics of this segmented helical VTR made it ideal for high altitude reconnaissance or military applications. Maxey remained with his new company as vice president of engineering through two acquisitions, which changed the name to Echo Science and the ownership from Dictaphone to Arvin.

Und achten Sie mal auf den Text auf dem Bild !! Dieser 1" Recorder konnte 875 Linien auflösen !!

Klicken Sie mal auf das Bild und lesen Sie:

 

Das war die eigentliche Sensation, die Bildqualität war bei halber Breite des bisherigen Bandes (also immer im Vergleich zu der bisherigen 2" Quadruplex Technik) deutlich besser. Damals waren das ganze Dimensionen, "heute" (1990) wäre das fast HD Fernsehen.
.

- Werbung Dezent -
Zur Startseite - © 2006 / 2024 - Deutsches Fernsehmuseum Filzbaden - Copyright by Dipl. Ing. Gert Redlich - DSGVO - Privatsphäre - Redaktions-Telefon - zum Flohmarkt
Bitte einfach nur lächeln: Diese Seiten sind garantiert RDE / IPW zertifiziert und für Leser von 5 bis 108 Jahren freigegeben - kostenlos natürlich.